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FEN: Free-Net Erlangen-Nürnberg-Fürth e.V.

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- FEN Dezember 2002 Newsletter -

Liebe FEN - Fördervereinsmitglieder,
liebe FEN - User,

heute erscheint unser letzter Newsletter in diesem Jahr, verbunden mit den besten Wünschen zum Fest und fürs Neue Jahr.

Wir wünschen Ihnen wie immer viel Vergnügen beim Lesen. Kritik, Lob, Tadel, Verbesserungsvorschläge, und und und ... bitte an:

FEN-Aktiv

Ihr FEN-Team vom FEN-Förderverein
(Redaktion Newsletter; FEN-Aktiv)

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Themen des Dezember Newsletters:

  1. Neuer Dienst im FEN: Mailinglisten
  2. Tauschdienste
  3. Wünsche

1) Neuer Dienst im FEN: Mailinglisten

Mailinglisten stehen schon seit längerer Zeit bei vielen FEN'lern auf dem Wunschzettel. Nun hat sie unser Mitglied Christian Tröster auf dem Mitgliederserver realisiert. Herzlichen Dank dafür!

Die verwendete Software (GNU-Mailman) lässt praktisch keine Wünsche offen: Komfortable Listenverwaltung, passwortgeschützte Listenarchive im Web, web- oder email-basiertes An-/Abmelden, moderierte/unmoderierte Listen und viele Möglichkeiten mehr stehen zur Verfügung.

Eine Liste der Form "liste @ list.myfen.de" kann jedes Fördervereinsmitglied beantragen, bis zum Ende des Probebetriebes des Mitgliederservers (ca. Oktober 2003) auch Trägervereinskunden. Eine einfache EMail an unsere Verwaltung genügt. Näheres steht unter http://www.myfen.de/doku/index.html im Kapitel "Anmeldung".

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung, die einen Link zur Listenverwaltung enthält. Dort können Sie die verschiedenen Möglichkeiten Ihrer Liste einstellen.
Die Webseiten der Listenverwaltung sind im Moment noch in Englisch verfasst. Eine deutsche Version ist jedoch in Arbeit.

Viel Spass mit den neuen Mailinglisten wünscht Ihnen das gesamte CGI-Team! Falls Sie Lust haben, selbst am Mitgliederserver mitzuarbeiten, dann schreiben Sie doch einfach eine Mail an:

cgi @list.myfen.de

2) Tauschdienste

Musik und Videos kostenlos aus dem Netz ziehen ... das war zu Napsters Zeiten noch recht einfach. Heutzutage gehören jedoch virenverseuchte oder sonst wie sabotierte Dateien zum Tauschalltag, und die meisten Tauschprogramme entpuppen sich als gemeine Spyware. Doch es gibt gute Ausnahmen.

Die Zeiten sind vorbei, als man MP3s noch auf FTP-Servern oder Webseiten finden konnte. Dem Upload von eventuell urheberrechtlich geschützten Werken haben fast alle Webspace-Provider einen Riegel vorgeschoben. Zwar findet man immer noch manche Files, als JPGs oder EXEs getarnt - aber die Suche danach ist nur was für Freaks.

Auch Newsgroups oder Messengerdienste bieten noch nicht annähernd so viel Material wie Napster es tat. Diese tote Mutter aller P2P-Dienste geistert nach wie vor durch die Medien - doch ihre "Töchter" sind die wahren Stars und haben viel dazu gelernt: Kazaa (Lite), Win MX und E-Donkey 2000 sind besser als Napster es jemals war. Welche der drei Töchter ist die Beste im Land?

Donkey 2000 ist kompliziert zu bedienen und braucht ständig Updates seiner Server-Listen. Die muss der Nutzer mühsam manuell aktualisieren.

Win MX wiederum ist schwach, was die Nutzerzahlen angeht - und damit die Zahl der vorhandenen Files.

Bei Kazaa aber stehen nahezu eine halbe Milliarde Files bereit. Über drei Millionen User sind dort gleichzeitig am Werk, tauschen fleißig Audio, Video, Bilder, Dokumente, Software. Doch die Industrie schleust Viren und defekte Dateien ins Tauschnetz und frustriert damit Ihre potentiellen Kunden.

Kazaa kämpft dagegen an. Standardmäßig ist der Download von Dateien blockiert, die gefährliche Endungen tragen wie "..mp3.exe" oder ".mp3.vbs". Zudem sind, dank engagierter Nutzer, viele Dateien mit einem "Integrity"-Siegel markiert - was gut funktioniert und Enttäuschungen nach dem Download vermeidet.

Beliebt ist Kazaa besonders als reklamefreie Version "Kazaa Lite", die ohne Spyware auskommt. Unter http://www.netzwelt.de/software/2074-kazaa-lite.html finden sich viele Downloadquellen. Die Bedienung von Kazaa ist kinderleicht und bequem. Kazaa kommt mit einem breiten Funktionsumfang - allerdings einem Wehmutstropfen:

Eine "Wunschliste" wie bei Audiogalaxy kann nicht angelegt werden. Findet man das Gewünschte nicht, weil im Suchmoment keiner online ist, der das Gewünschte auf dem Rechner hat - dann muss man immer wieder neu suchen, bis man Glück hat ...

Der frühere Tauschhit Audiogalaxy hat das Zeitliche gesegnet, und es lässt sich absehen, dass auch Kazaa in Bälde schließen wird. Juristisch nahezu unverwundbar sind nur Tauschnetze, die keine zentralen Server brauchen. Ein solches Netzwerk, Gnutella, lebt nach wie vor - und hat jetzt mit Morpheus eine bequeme Benutzeroberfläche bekommen. Aber selbst das neue Morpheus 2.0 kann die altbekannte Gnutella-Schwäche nicht beheben: Suchanfragen dauern einfach zu lange.

Viel schlimmer, als minutenlang auf Suchergebnisse zu warten, sind aber Erlebnisse besonderer Art. Manche Provider verraten der Medienindustrie die IP-Adressen einzelner Tauschnetzbenutzer - woraufhin die User dann eine saftige juristische E-Mail in den Posteingang bekommen.
Beim Musiktausch gilt, wie überall im Netz: "Du bist nie unerkannt" per IP-Adresse ist jeder Schritt zu verfolgen.

3) Weihnachts- und Neujahrsgrüße

Das gesamte FEN wünscht allen Fen-Usern und FEN-Mitgliedern eine frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr.