------ Die Vogelwelt in Erlangen und Umgebung -------
Uferschnepfe, Limosa limosa (002)
Mittel - bis Langstreckenzieher. Überwintert vom östlichen Mittelmeergebiet bis Äquatorialafrika. Die Brutgebiete werden Mitte März besetzt, Durchzügler treten bis Ende April an den Teichen auf. Der Wegzug im September ist wenig auffällig.
Der erste Brutnachweis wurde 1933 im Aischtal erbracht, die Brutpopulation betrug zwischen 1950 und 1970 max.15 Paare. Ab 1975 nahm die Zahl der brütenden Uferschnepfen aufgrund der Trockenlegung von Feuchtwiesen und der intensiven Grünlandnutzung im Aischgrund rapide ab. Heute existiert im Naturschutzgebiet Ziegenanger noch eine Restpopulation von 2 bis 3 Paaren.
Als Biotop werden feuchte, extensiv genutzte Wiesen bevorzugt.
Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Regenwürmer, Käfer und andere Insekten. Bodenbrüter. Gelege meistens 4 Eier. Gelegeverluste durch landwirtschafliche Arbeiten und auf Viehweiden durch Viehtritt sind hoch. Nach dem Schlüpfen der Jungen wird das Nistrevier verlassen.
Mittel - bis Langstreckenzieher. Überwintert vom östlichen Mittelmeergebiet bis Äquatorialafrika. Die Brutgebiete werden Mitte März besetzt, Durchzügler treten bis Ende April an den Teichen auf. Der Wegzug im September ist wenig auffällig.
Der erste Brutnachweis wurde 1933 im Aischtal erbracht, die Brutpopulation betrug zwischen 1950 und 1970 max.15 Paare. Ab 1975 nahm die Zahl der brütenden Uferschnepfen aufgrund der Trockenlegung von Feuchtwiesen und der intensiven Grünlandnutzung im Aischgrund rapide ab. Heute existiert im Naturschutzgebiet Ziegenanger noch eine Restpopulation von 2 bis 3 Paaren.
Als Biotop werden feuchte, extensiv genutzte Wiesen bevorzugt.
Die Nahrung besteht hauptsächlich aus Regenwürmer, Käfer und andere Insekten. Bodenbrüter. Gelege meistens 4 Eier. Gelegeverluste durch landwirtschafliche Arbeiten und auf Viehweiden durch Viehtritt sind hoch. Nach dem Schlüpfen der Jungen wird das Nistrevier verlassen.
------ Ein Beitrag von Rolf Trummer und Ulrich Mattern ------