Gebirgsstelze, Motacilla cinerea (60)
Brut-, Strich- und Zugvogel.
Die Brutplätze werden Ende Februar bis Mitte März besetzt. Der Wegzug beginnt Ende August. An Fließ-Gewässern, die auch im Winter eisfrei bleiben, trifft man öfter auf Überwinterer. Die Gebirgsstelze brütet an schnellfließenden und schattenreichen Gewässern ( Bäche und kleinen Flüssen ) mit Uferbewuchs, häufig in der Nähe von Mühlen ( Schleifmühle in Erlangen ), Brücken und Wehren. Verbreitungsschwerpunkte liegen in den Mittelgebirgen, in unserer Nähe in der Fränkischen Schweiz. Zur Nestanlage benötigt sie Steilufer mit Bewuchs oder Mauernischen in Bauwerken. Die Nahrung besteht aus Insekten und deren Larven die am Gewässerrand aufgenommen oder im Fluge aus der Luft gefangen werden.