------ Die Vogelwelt in Erlangen
und Umgebung -------
Eichelhäher, Garullus glandarius
( 71 ). Jahresvogel, häufiger Brutvogel.
Er ist der von den Rabenvögeln am stärksten an den Wald gebundene. Dieser allgemein bekannte "bunte " Vogel brütet in allen Wald-Gesellschaften, in Feldgehölzen und in größeren Parkanlagen. Neuerdings besiedelt er auch Ortschaften. Außerhalb der Brutzeit trifft man ihn auch in Gärten an. Pflanzliche Nahrung überwiegt, Eier und Jungvögel sowie Kleinsäuger werden auch erbeutet. Der Eingriff in Singvogelpopulationen durch den Eichelhäher wird häufig in unrealistischer Weise übertrieben dargestellt und konnte wissenschaftlich nicht bewiesen werden. Im Herbst sind die Früchte der Eichen und Buchen seine Vorzugsnahrung. Dann werden Eicheln gesammelt, dazu transportiert sie der Vogel teilweise über größere Strecken, um sie dann zu vergraben. Es können mehrere Eicheln im Kehlsack transportiert werden. Ein Teil der vergrabenen Eicheln werden im Winter und im Frühjahr wieder gefunden, die im Boden verbliebenen Früchte - die sog. " Hähersaat "- tragen zur Verbreitung der Waldbäume bei. Im September und Oktober treten Zugbewegungen auf. Dabei ziehen kleine Trupps mit bis zu 30 Exemplaren hintereinander von einer Deckung zur nächsten.
Er ist der von den Rabenvögeln am stärksten an den Wald gebundene. Dieser allgemein bekannte "bunte " Vogel brütet in allen Wald-Gesellschaften, in Feldgehölzen und in größeren Parkanlagen. Neuerdings besiedelt er auch Ortschaften. Außerhalb der Brutzeit trifft man ihn auch in Gärten an. Pflanzliche Nahrung überwiegt, Eier und Jungvögel sowie Kleinsäuger werden auch erbeutet. Der Eingriff in Singvogelpopulationen durch den Eichelhäher wird häufig in unrealistischer Weise übertrieben dargestellt und konnte wissenschaftlich nicht bewiesen werden. Im Herbst sind die Früchte der Eichen und Buchen seine Vorzugsnahrung. Dann werden Eicheln gesammelt, dazu transportiert sie der Vogel teilweise über größere Strecken, um sie dann zu vergraben. Es können mehrere Eicheln im Kehlsack transportiert werden. Ein Teil der vergrabenen Eicheln werden im Winter und im Frühjahr wieder gefunden, die im Boden verbliebenen Früchte - die sog. " Hähersaat "- tragen zur Verbreitung der Waldbäume bei. Im September und Oktober treten Zugbewegungen auf. Dabei ziehen kleine Trupps mit bis zu 30 Exemplaren hintereinander von einer Deckung zur nächsten.
------ Ein Beitrag von Rolf Trummer
und Ulrich Mattern ------