------ Die Vogelwelt in Erlangen
und Umgebung -------
Girlitz, Serinus serinus (122)
Kurzstreckenzieher, das Überwinterungsgebiet liegt im Mittelmeerraum. Überwinterungen werden immer wieder festgestellt.
Die ersten Brutnachweise aus Bayern stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, seit 1850 häufiger Brutvogel in Erlangen und Nürnberg. Weitere Städte Mittelfrankens wurden später besiedelt. Ankunft im Brutrevier zwischen Mitte März und Mitte April. Der Wegzug erfolgt im September. Der Girlitz ist als Brutvogel stark an Siedlungen gebunden, man trifft ihn in Gärten, Parks, Alleen, Friedhöfen und Gehölzgruppen. Zur Nahrungssuche werden vielfach Ruderalflächen aufgesucht. Als Nahrung dienen Samen und Früchte, im Frühjahr auch Knospen und Kätzchen. Der Gesang wird von hohen Warten wie Baumgipfel oder Fernseh-Antennen vorgetragen, aber auch in Singflügen. Die Nester befinden sich auf Bäumen oder in Sträuchern, häufig in Nadelgehölzen. Es finden in der Regel zwei Jahresbruten statt.
Kurzstreckenzieher, das Überwinterungsgebiet liegt im Mittelmeerraum. Überwinterungen werden immer wieder festgestellt.
Die ersten Brutnachweise aus Bayern stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, seit 1850 häufiger Brutvogel in Erlangen und Nürnberg. Weitere Städte Mittelfrankens wurden später besiedelt. Ankunft im Brutrevier zwischen Mitte März und Mitte April. Der Wegzug erfolgt im September. Der Girlitz ist als Brutvogel stark an Siedlungen gebunden, man trifft ihn in Gärten, Parks, Alleen, Friedhöfen und Gehölzgruppen. Zur Nahrungssuche werden vielfach Ruderalflächen aufgesucht. Als Nahrung dienen Samen und Früchte, im Frühjahr auch Knospen und Kätzchen. Der Gesang wird von hohen Warten wie Baumgipfel oder Fernseh-Antennen vorgetragen, aber auch in Singflügen. Die Nester befinden sich auf Bäumen oder in Sträuchern, häufig in Nadelgehölzen. Es finden in der Regel zwei Jahresbruten statt.
------ Ein Beitrag von Rolf Trummer
und Ulrich Mattern ------