------ Die Vogelwelt in Erlangen
und Umgebung -------
Graugans, Anser anser (125)
Brutvogel und Kurzstreckenzieher mit Winterquartieren im Mittelmeerraum. Die Graugans ist ein Neubürger in Bayern, seit Mitte der 1950er Jahre wurden durch Aussetzungen von Privathaltungen, Zooflüchtlingen und den freifliegenden Gänsen von Konrad Lorenz aus Seewiesen die Graugänse in Bayern zu Brutvögeln. Im "Fränkischen Weihergebiet" wurde 1994 die erste Brut registriert, seither brüten im Mohrweihergebiet jährlich ca. 10 Paare. Einzelne Brutpaare treten jetzt auch an Teichen außerhalb dieses Gebietes auf. Die Besiedlung des Mohrhofgebietes erfolgte vermutlich aus der Population des Altmühlsee heraus ( starker Populationsdruck ). Nistet an Gewässern mit freier Wasserfläche auf Weiherdämmen. Eine Jahresbrut, die Gelege können 4 - 8 Eier enthalten. Die Nahrung besteht aus Wasserpflanzen, Gräsern, Blättern und auch Sämereien. Die Nahrung wird vor allem weidend an Land aufgenommen, seltener gründelnd im Wasser. Außerhalb der Brutzeit treten oft größere Gruppen auf. Auf dem Zug bilden sie V-förmige Flugformationen; bei der Landung häufig das, bei Gänsen übliche, Abtrudeln aus größeren Höhen.
Brutvogel und Kurzstreckenzieher mit Winterquartieren im Mittelmeerraum. Die Graugans ist ein Neubürger in Bayern, seit Mitte der 1950er Jahre wurden durch Aussetzungen von Privathaltungen, Zooflüchtlingen und den freifliegenden Gänsen von Konrad Lorenz aus Seewiesen die Graugänse in Bayern zu Brutvögeln. Im "Fränkischen Weihergebiet" wurde 1994 die erste Brut registriert, seither brüten im Mohrweihergebiet jährlich ca. 10 Paare. Einzelne Brutpaare treten jetzt auch an Teichen außerhalb dieses Gebietes auf. Die Besiedlung des Mohrhofgebietes erfolgte vermutlich aus der Population des Altmühlsee heraus ( starker Populationsdruck ). Nistet an Gewässern mit freier Wasserfläche auf Weiherdämmen. Eine Jahresbrut, die Gelege können 4 - 8 Eier enthalten. Die Nahrung besteht aus Wasserpflanzen, Gräsern, Blättern und auch Sämereien. Die Nahrung wird vor allem weidend an Land aufgenommen, seltener gründelnd im Wasser. Außerhalb der Brutzeit treten oft größere Gruppen auf. Auf dem Zug bilden sie V-förmige Flugformationen; bei der Landung häufig das, bei Gänsen übliche, Abtrudeln aus größeren Höhen.
------ Ein Beitrag von Rolf Trummer
und Ulrich Mattern ------