Karl IV
Christian Ernst
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Karl IV |
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Christian Ernst |
| Stand: 24.05.2001 |
| Teil 1 "Geschichte Erlangen" bis zum 17.Jahrhundert |
| 1000 Jahre Erlangen | Im Jahr 2002 feiert Erlangen das 1000-jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung des Dorfes "Erlwang". Damit gehört es - nach Forchheim und Büchenbach, aber noch vor Nürnberg - zu den ältesten Orten in der fränkischen Region. Es gibt jedoch Erlanger, die fest an ein "biblisches" Alter des Orts glauben: Steht doch schon in der Bibel "SUCHET DAS HEIL ZU ERLANGEN". |
| Name Erlangen | Der ursprüngliche Ortsname "Erlwang" ergibt sich aus der Lage der Siedlung an einem mit Erlen bestandenen Rain (= Wang), also oberhalb des Tals der Schwabach. Aus "Erlwang" wurde zeitweise "Grozzenerlang" und später "Erlang"; z.B. hieß die Neustadt von 1701 bis 1812 amtlich "Christian-Erlang". Von da ab hieß die Stadt - wie schon mehrere Jahre vorher im Sprachgebrauch der Bewohner - offiziell "Erlangen". Ja, und wenn das die EDV nicht mehr ändert, wird das auch so bleiben! |
| Stadtrechte 1361 | 1361 erwarb Kaiser Karl IV. den Weiler "Grozzenerlang" und ließ ihn befestigen. König Wenzel verlieh 1398 dem Ort die Stadtrechte. Die 600-Jahr-Feier der Stadt im Jahr 1967 war also demzufolge etwas verfrüht. Im Jahr 1402 wurde Erlangen an die Burggrafen von Nürnberg verpfändet, den späteren Markgrafen von Kulmbach-Bayreuth. Bei ihnen blieb es bis 1791. Dann wurde es "preißisch", 1806 französisch und 1810 bayerisch. |
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| Dreissigjähriger Krieg Neuaufbau der Altstadt |
Kriege und Brände
verursachten immer wieder schwere Schäden. Zerstört wurden auch die
Stadtmauer und die kleine, am Westrand der Stadt gelegene
Veste .(Bild unten).
Im Dreißigjährigen Krieg äscherten die in Forchheim stationierten Kaisertruppen die Stadt fast völlig ein - einfach so zum Spaß! Oder? Jedenfalls 1706 hatte man offensichtlich noch keine ordentliche Feuerwehr: Innerhalb weniger Stunden brannte die ganze Altstadt bis auf einige Häuser nieder und wurde dann nach dem Vorbild der hugenottischen Neustadt wieder aufgebaut. - Dem Markgrafen sei Dank! |
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| ... es geht weiter... |
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