Neustädter Kirche Erlangen   

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      Die Details des Kanzelaltars 

Von einem Engel getragen erhebt sich die Kanzel über dem Altar inmitten eines dreistöckigen Aufbaus. (Martin Luther: "Es war als hätten Engel das Evangelium in alle Lande getragen"). Im Schalldeckel zu Häupten des Predigers ist inmitten eines Strahlenkranzes das Symbol des  Heiligen Geistes - eine Brieftaube - zu sehen.  Im Hintergrund wieder Engelsfiguren, die wohl den Predigern den Rücken stärken möchten. Dies sind neben dem jeweiligen Dekan (derzeit ist es Dr. Gerhard Münderlein) die Pfarrer/Innen von der Neustädter Gemeinde sowie wechselnde Universitätsprediger, für die seit 1837 die Neustädter Kirche zur Verfügung steht.
 

 

Zuoberst des ganzen Ensembles zeigt ein Gemälde die sonnenhafte Erscheinung des hebräisch geschriebenen Gottesnamens (über wohl himmlischen Heerscharen). Im großen Bild darunter erscheint Christus als der gute Hirte, der dem verlorenen Schäflein nachgeht. In der Mitte der beiden Kunstwerke befindet sich klein, aber deutlich hervorgehoben ein Wappen des damaligen Markgrafen Friedrich mit goldenem F auf blauem Grund - für uns heute theologisch nicht nachvollziehbar - damals aber zum Zeichen dafür, dass der Landesherr der Garant für die evang.- luth. Religionsausübung war.