Neustädter Kirche Erlangen   

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Noch zum Innenraum

In der Mitte des Fußbodens befindet sich ein Sternmosaik, das in einem Kontrapunkt zu der Himmelfahrt Jesu zu stehen scheint, die sich in einem Gemälde direkt darüber an der Decke dargestellt findet. Dieses Gemälde wurde geschaffen von dem berühmten Barockmaler Christian Leimberger, der auch im Frankfurter Römer und in Kopenhagen seine Spuren hinterlassen hat.

Entsprechend der Kreuzform der Gänge gibt es vier Hauptblöcke von Sitzbänken mit Blick auf den Kanzelaltar, abgesehen von den seitlichen Bankreihen, die man erst später wahrnimmt. Diese wiederum ordnen sich analog unter die seitwärts querstehenden und einander entsprechenden zweistöckigen Emporen, die aber noch genügend Raum für das hereinflutende Tageslicht aussparen.

 

Im Hintergrund fällt schließlich eine Hintereinanderordnung von Taufstein, Altar und Kanzel auf, wie sie in der Barockzeit üblich war. Auf diese Weise wird die Gleichwertigkeit von Wort und Sakrament zum Ausdruck gebracht. Ihr wird in der Neustädter Kirche von Erlangen nach der Renovierung 1982 architektonisch wieder Rechnung getragen.