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FEN: Free-Net Erlangen-Nürnberg-Fürth e.V.

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FEN goes CeBIT - der Bericht

Am Dienstag morgen in aller Frühe um 3.30 Uhr startete der FEN-Bus in Nürnberg und um 4.00 Uhr war Abfahrt in Erlangen. Bis auf einen Nachzügler waren alle 55 Interressierten um ca. 4.45 Uhr an Board und die Fahrt konnte losgehen. Johannes Görg und Peter Mitländer vom FEN waren dabei, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.

Die Busfahrt verlief, mit einem Zwischenstop, ohne Probleme und die meisten Mitreisenden versuchten bis zur Messe noch etwas zu schlafen, was sich in einem vollbesetzten Reisebus nicht so einfach verwirklichen lässt. Kurz vor der CeBIT, gegen 10.30 Uhr, kamen wir dann in den obligatorischen Messe-Stau, der zum Glück nicht allzu lange dauerte, aber die verkehrstechnischen Defizite des Hannover Messegeländes deutlich machte. Vor der eigentlichen Ankunft wurde noch die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgelegt und schon strömten die FEN'ler zusammen mit Tausenden anderen auf die CeBIT.

Vor Ort sind die insgesamt 27 Messehallen gigantisch anzuschauen und man musste sich erst mit Plänen bewaffnen, um nicht ziellos in der Gegend herumzustreunen. Da ein Tag eigentlich viel zu wenig ist, um alles von der Messe gesehen zu haben, suchte sich jeder für ihn interresante Anbieter aus um dann zielstrebig auf deren Stände zuzuhalten.

Überall war etwas geboten:
Der Stand von Creative bot einen 3D-Tunnel an, in dem man verschieden audiovisuelle Effekte betrachten konnte, ein kanadisches Unternehmen hatte einen Zauberer engagiert um Besucher anzulocken und auf der Bühne von ATI heizten GoGo-Girls der Menge ein. Bei STERN-Online wurde man fotografiert und kurz daruf konnte man sein Konterfei auf einem STERN-Titel in Postkartengröße bewundern. Neben den Shows gab es natürlich auch viele technische Neuerungen, auf allen erdenklichen Gebieten, so wurden z.B. Funknetze, tragbare MP3-Player oder bessere DVD-Player vorgestellt. Ebenso grefragt waren die Themen E-Commerce und Telekommunikation.

Die Firmen hatten sich auch mit der Gestaltung ihrer Stände viel Mühe gegeben, gerade die Telekommunikationsfirmen und Internetanbieter hatten neben Messenageboten auch viel in ihre Messestände investiert. Eher für Geschäftsleute, gab es von jeder namhaften Firma täglich verschiede Vorträge zu diversen Themen.

Zwischendurch konnte man sich mit etwas Glück einen bequemen Sitzplatz ergattern und während einer kleinen Pause dem geschäftigen Treiben zuschauen. Die Verpflegung auf der CeBIT war leider etwas teuer, aber es gab zum Glück Firmen wie Nokia, die an ihren Ständen kleine "Survival-Packs" an die Besucher verteilten.

Nach einem langen Tag, gegen 18.30 Uhr, sammelten wir uns wieder und traten, bepackt mit Stiften, Bällen, CD-Roms und anderem Infomaterial, die Heimreise an. Um 1.30 Uhr kamen wir nach reibungsloser Fahrt in Erlangen an, zwar mit müden Knochen aber froh über das Erlebte.

Johannes Görg