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Daimler-Benz-W123-FAQ

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Dies ist eine Sammlung von Fragen (und auch Antworten, größtenteils), die mich interessiert haben. Es sind Exzerpte, zusammengesammelt aus dem Netz; ich habe dies erstens getan, weil ich befürchte, daß die Antworten irgendwann in den Foren verschütt' gehen; zweitens deswegen, um sie redaktionell aufbereitet (Beseitung von Ausdrucksfehlern und der teilweise grausligen Rechtschriftfehler) als Wissensdatenbank für mich selbst verwenden zu können; teilweise stammen die Beiträge auch von mir selbst; nachdem ich mir die Arbeit schon gemacht habe, sollen andere auch davon profitieren, denn schließlich geht es hier um "die Sache", nämlich den Erhalt von Kulturgut bzw. unserer liebgewonnen "Schätzchen".

Ich habe versucht, die Fragen und Antworten grob in bestimmte Themen zu gruppieren. Stand 2003-06-14: mit dem Ordnen der Fragen und Antworten bin ich noch nicht fertig, es wird sporadisch daran gearbeitet.

Schiebedach

Q: Wohin entwässern die Wasserrinnnen des Schiebedaches?

A: Meine Werkstatt antwortete mir, daß die Wasserrinnen an den Enden jeweils in ein Rohrstück münden, auf denen jeweils ein Stück Schlauch aufgesteckt ist (Vorne ca. 30cm, hinten ca. 1m). Vorne führen die Schläuche in die A-Säulen; darin läuft das Wasser... ähhh, ich weiß jetzt nicht mehr wohin, irgendwohin eben... hinten das gleiche; Wichtig: die Schläuche dürfen nicht mit Blättern, Staub und Schmakodder zugestopft sein, sonst staut sich das Wasser in den Ablaufrinnen und diese rosten dann weg...!

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1131.html

Q: Wer weiß, wie man das Schiebedach ausbaut? Da sich an den Ecken bereits leichter Rost gebildet hat, wäre es sinnvoll, diesen zu entfernen. Ich denke, daß gleichzeitig auch der Tausch der Dichtungen angebracht ist. Leider ist die Demontage des Schiebedaches (wie auch diverse andere Arbeiten am T-Modell) in meiner Reparaturanleitung nicht beschrieben.
Vielen Dank für alle Anregungen,
Günther

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1145.html

A: Ausbau Schiebedach:

Die mit ca. 6 Schrauben gehaltene Aluleiste unter dem Windabweiser ausbauen, die Ärmchen, die dem Windabweiser nach unten drücken, vorsichtig an ihrem hinteren Drehpunkt abziehen, den Windabweiser ebenfalls vorsichtig raushebeln (ist nur geklipst). Dann die seitlichen Chromschienen abschrauben und nach vorne wegziehen (Vorsicht, sie verbiegen leicht). Jetzt das Schiebedach nach vorne schieben und es, wenn es ganz vorne ist, nach oben rausnehmen.

Die neuen Dichtungen lassen sich am Besten mit Seife o.ä. reinprokeln. Die seitlichen Filzleisten sind mit der darunter liegenden Winkelschiene festgeklemmt. Nur die Schrauben unter diesen Filzleisten lösen und die Leisten herausziehen (neue Leisten müssen gekürzt werden).

gruss philipp, 230te

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1163.html

Herzlichen Dank für Deine professionelle Anleitung. Ist genauso wie beschrieben.
Günther, 280TE

Fenster, Scheiben, Dichtungen

Heizung, Klima

Q: Gibt es beim 230er irgendwo eine Entlüftungsschraube für den Kühl- bzw Heizungskreislauf? Es funktioniert ja alles, nur merke ich, wenn ich die Heizung anmache, daß noch Luft drin ist. Der Kühler wird auch nicht überall warm, aber der ist wohl verdreckt. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

A: Beim Wassereinfüllen Motor laufen lassen und den Kühlerdeckel ablassen dabei. und dann noch mal die Heizung anmachen. Das dürfte es sein.

A: Jau, Danke! Ich habe da auch schon etwas anderes gefunden, was für die Blubberei verantwortlich ist, die Koppdichtung ist hin.

Interieur, Verkleidung

Q: Wie geht die Hutablage raus? geschrieben von Calvin am 06. April 2002 14:41:35:

A: Hintere Sitzbank raus, dann Rückenlehne abschrauben, Verbandskasten rausnehmen, Verbandskastenschale rausschrauben und Hutablege VORSICHTIG nach vorne herausziehen, dabei LEICHT zusammendrücken, fertig!

Einbau umgekehrt!

Zierteile

Q: Wie bekomme ich die Zierabdeckungen an den Kotflügelenden (bei der A-Säule) ab?

A: Diese Zierabdeckungen werden gehalten von drei Halteklipsen, die in Löchern durch das Kotflügelblech "festgekeilt" sind. Man greift mit den Fingern unten unter die breite Gummi-/Plastiklippe und zieht hebelartig nach oben. Plötzlich springt die Zierabdeckung aus den Klipsen und man sitzt auf dem Popo... Anbau umgekehrt, aber erst, nachdem man entrostet, grundiert, dick gefettet und gewachst hat, mit neuen Klipsen. (Man muß nicht umbedingt mit der Popositzstellung beginnen... :-)

Radio, Lautsprecher, Klang

Q: Hecklautsprecher?

Q: Ich möchte Hecklautsprecher in meine Limousine einbauen; kann mir jemand sagen, wie die Hutablage ausgebaut wird und wie dann die beiden Öffnungen zu bohren sind - sofern noch nicht bereits vorhanden?

A: das ist recht einfach. http://wiki10.parsimony.net/cgi-bin/wiki/program/db-view.cgi?wiki15518;154

  1. Sitzfläche hinten: sie ist gesichert durch zwei Druckknöpfe (rot) unterhalb der Sitzfläche. Auf beide drücken und die Fläche dabei hochziehen. Wenn sie vorne hochkommt, Sitzfläche einfach nach vorne herausziehen.
  2. Die Rückenlehne: sie ist gesichert durch zwei oder drei Schrauben (Schlüsselweite 8 - 10). Diese befinden sich unterhalb der Lehne ganz rechts, ganz links und evtl. noch eine in der Mitte und sind mit dem rückwandigen Blech zum Kofferraum hin verbunden. Wenn diese gelöst sind, die Lehne mit etwas Kraft nach oben herausdrücken, die ist hinten noch eingehakt.
  3. Die Box für den Verbandskasten: sie ist nur mit ein paar Kreuzschlitzschrauben mit dem Blech unter der Hutablage verbunden. Nach dem Lösen läßt sie sich leicht herausnehmen.
  4. Die Hutablage ist jetzt nirgendwo mehr fest. Sie läßt sich jetzt mit ein wenig Wölben und Ziehen herausnehmen. Im Blech darunter sind schon zwei Vertiefungen für die Lautsprecher. Riesige Hurra-Tüten kriegst du da aber natürlich nicht rein. Es passen aber z.B. sehr genau die Original-Hecklautsprecher vom W 124 - diese haben übrigens keinen schlechten Klang und sind gar nicht mal so teuer.
Viel Spass

Q: Welche Radios sind zeitgenössisch?

A:
http://www.w123-stammtisch-berlin.de/
http://wiki10.parsimony.net/cgi-bin/wiki/program/db-view.cgi?wiki15518;154
http://wiki10.parsimony.net/cgi-bin/wiki/program/db-view.cgi?wiki15518;144
http://wiki10.parsimony.net/cgi-bin/wiki/program/db-view.cgi?wiki15518;28

Als Sonderausstattung gab es nur Beckerradios, nämlich:

Oft findet man aber auch Blaupunkt-Radios, die quasi zeitgenössisches Zubehör sind.

Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, wie man ein solches Radio ausbaut. Am einfachsten ist wohl Aschenbecher ausbauen (2 Kreuzschlitzschrauben für Halter...), dann Federn mit Schraubenzieher nach unten drücken. Dann Radio herausziehen.

Q: hab mir vor kurzem ein gebrauchtes Becker Europa Kurier gekauft. Ich habe nun festgestellt, daß es 2 U-Tasten hat, die man scheinbar einstellen kann. Wie geht das??? Wie stellt man den Sender auf eine Taste ein?

A: Sender mit Drehknopf einstellen, "U"-Taste herausziehen und dann rasch und energisch hineindrücken, dann ist der Sender auf der Taste gespeichert. Vorzugsweise im Sommer, das Fett der Mechanismen haertet manchmal aus und dann bleiben die Knoepfe drin ;-)

Frage: Wozu dient die 6-polige DIN-Buchse auf der Rückseite des Gerätes Becker Mexico Cassette Electronic (Bj. 1981)?

Antwort: Es ist der Becker-Wartungs- und Diagnosestecker.

Frage: Ich habe bei meinem 250er das alte Radio, was drin war, gegen ein becker AVUS getauscht, mit dem Resultat, daß jetzt die Zündung und z.B. das Händi ihren elektromegnetischen "Kommentar" in Form von Rauschen bzw. Piepsen über das Radio abgeben, auch bei Kasettenbetrieb. Vom alten Radio habe ich die Entstörungsspule oder was auch immer das vor vor das AVUS gehängt, Ergebnis = 0 Was kann man noch tun?

Antwort1: ich würde Dir erfahrungsgemäß ein handelsübliches Entstörfilter gegen Masseloops empfehlen. Es wird einfach in die Stromzufuhr des Radios "eingeschleift" und gegen Masse gelegt.

Antwort2: hatte das Problem bei meinem 250 mit dem alten Becker Monza auch. Eine "Entstördrossel" von Bosch hats getan. Kostenpunkt 15EUR umgerechnet. Die sagten zwar, bei der Stärke des Geräuschs in meinem Wagen würde das nichts bringen, da müßte man schon eine für 80 Mark nehmen und neue Zündkabel einbauen, aber wie man sieht ging es auch so. Das Problem ist nie mehr aufgetaucht.

Hier zwei Links für Beckerradiofans: http://www.beckerautosound.com/wwwboard/wwwboard.html
http://www.koenigs-klassik.de/

Lenkung

Q: Hatte einen 230C, jetzt einen 124er 230CE. bei beiden ist die Lenkung trotz Servo recht schwergängig. Ist das normal? (laut Mechaniker ja, aber denen trau ich sowieso nicht. Falls jemand mehr weiß, bitteschön ....

A: k.A.

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1118.html

Q: Weiß jemand wieviel unterschiedliche Lenkgetribe es beim 123er gibt? Passen die alle quer durch die Typen und Bauserien, oder gibt es Unterschiede?
http://www.strichacht.de/

A: k.A.

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/996.html

Q: Servolenkung hat etwas viel Spiel

Hallo zusammen,
ich bin seit einer Woche stolzer Besitzer eines 230TE (172tkm) und verfolge seit dem die Diskussionen auf dieser Seite.

Das Problem: Die Lenkung scheint etwas viel Spiel zu haben. Ich habe gehört, daß man das bei Servolenkung an einer Schraube selbst einstellen kann. Ist da was dran, kann man das selbst machen?

Schönen Dank schonmal, René!

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/997.html

A: Ich persönlich würde das lassen, aus dem Grunde, daß die Lenkung ein immanent wichtiges Teil am Auto ist, mit dem man nicht so herumspielen sollte. In der Fachwerkstatt kostet das korrekte Einstellen zwischen 80 und 100DM und das sollte Dir deine Geundheit (und Dein Auto) schon wert sein.
gruß, jochen

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1001.html

Hallo,

einstellen des Lenkspiels ist für unerfahrene Schrauber auf keinen Fall zu empfehlen, da neben Spätschäden bei zu gering eingestelltem Spiel auch das Rückstellmoment der Lenkung geringer wird, d.h. nach Kurvenfahrten heißt es dann kräftig am Lenkrad ziehen - und das geht ruckzuck ins Auge, bzw. in die Botanik. Einstellen in der Fachwerkstatt, so das Spiel denn noch einstellbar ist, kostet allerdings in einer fairen Werkstatt ca. 20,- DM, da nur eine Schraube einzustellen ist, die dann zwar ggf. mehrfach nach Probefahrten, aber in einer Viertelstunde ist das auf jeden Fall erledigt - wie gesagt, wenn das Lenkgetriebe nicht von vorneherein soviel Spiel hat, daß Einstellung überhaupt noch möglich ist!

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/974.html

Re: Lenkgetriebe W123

Hi Ralf

Du schreibst mir da aus der Seele. Ich habe auch das Problem, daß meine Lenkung extrem viel Spiel hat... MB hat gemeint, daß es (noch) keine Verkehrsgefährdung darstellt. Fraglich ist aber, wie lange das noch hält. An einer Sammelbestellung wäre ich ebenfalls interessiert, wenn sich damit der Preis etwas drücken lässt.

Wie ist das eigentlich mit so gekauften Teilen? Baut die MB ein? Oder muss man da selber Hand anlegen?

Gruss, Robert

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1084.html

Hallo Robert,

mit den Getrieben ist das so eine Sache. MB jetzt eigentlich DC baut für Bares fast alles ein. Zumindest habe ich diese Erfahrung gemacht. Da aber DC pro Stunde ca. 120 DM nimmt, habe ich einen freien Schrauber mit Toparbeitsleistung für den halben Stundensatz aufgetan.

Das Thema Sammelbestellung habe ich noch nicht abgelegt. Ich hoffe nur, daß sich noch mehr Leute melden. Gut fände ich es auch, wenn der oder die W123 Clubs (zwischenzeitlich gibt es ja einige) gemeinsam gegenüber DC auftreten.

In der Vergangenheit sind auch bei älteren Modellen die Ersatzteile dramatisch gesenkt worden. Warum also nicht auch bei Lenkgetrieben. Ich halte den Ersatzteilpreis trotz ca. 16 kg Gewicht für maßlos überzogen.

Wenn es der gute Stern schon nicht geschafft hat hier etwas Haltbares herzustellen, sollte er seine Kunden nicht nachträglich für dieses Unvermögen gestrafen.

Weiterhin werde ich versuchen festzustellen, ob und wie die Getriebe beim Hersteller (den kenne ich) revidiert werden.

Gruss, Ralf

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/930.html

Re: Lenkgetriebe W123 Thema ist noch aktuell !

Geschrieben von Ralf Massing on 27. Juli 1999 um 14:31:27:

In Reply to: Lenkgetriebe W123 posted by Ralf Massing on 19. Juli 1999 um 12:46:46:

Einig von Euch haben offensichtlich ebenfalls Probleme mit der Beschaffung vernünftiger Lenkgetriebe für den W123.

Bitte meldet Euch auch weiterhin falls Ihr an einer Sammelbestellung interessiert seit. Vielleicht geht dann was mit Sammelbestellung.

Da die Lenkgetriebe im Tausch beim Mercedes-Händler als Tauschgetriebe gekauft werden können und dieser für das Altgetriebe 600,- DM gutschreibt, vermute ich, daß die Getriebe aufgearbeitet und dann als Tauschgetriebe wieder verkauft werden.

Will heißen, eine Revision des Getriebe ist offensichtlich möglich. Hat jemand eine Idee wie und was da gemacht wird? Werden dann die Kugeln des Umlaufgetriebes erneuert?

Wer kennt das Problem früher oder später nicht selber ?

: Das Lenkgetriebe des W123 ist eine große Schwachstelle und die Preise für ein Getriebe im Tausch vom Mercedes-Händler ist eine teuere Geschichte.

: Wer kann mir deshalb folgende Fragen beantworten:

: wie kann ich zuverlässig feststellen, daß das Lenkgetriebe hinüber ist ?

: wie kann ich feststellen, ob das Getriebe bereits nach- : gestellt wurde ?

: welche Möglichkeit außer Schrottplatz und MB Händler : gibt es noch ein Lenkgetriebe zu bekommen ? : (ATC ist Fehlanzeige)

: sind Bestrebungen bekannt über Sammelbestellungen : bei Daimler Chrysler Rabatte auszuhandeln ?

: Schreibt mir euere Erfahrungen ...

: Gruss, Ralf

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/937.html

Per email habe ich vom Mercedes-ATC erfahren, daß ein gebrauchtes Lenkgetriebe ca. 700DM kosten würde. Zum Zeitpunkt meiner Anfrage vor einigen Monaten war jedoch kein solches Teil im Lager vorhanden. Die Frage wäre, welche Preisvorteile eine Sammelbestellung (falls überhaupt möglich) hätte.

H.

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/868.html

Sammelbestellung

Du bringst es auf den Punkt. Das Lenkgetriebe ist meiner Meinung nach zumindest die verkehrsgefährdenste Schwachstelle unserer 123er. Wenn sich da in Sachen Sammelbestellung was tut - guter Preis vorausgesetzt - bin ich dabei. Melde Dich. Nach nunmehr über 330 Tkm sind Baustellendurchfahrten auf der 2m breiten Überholspur eines der letzten Abenteuer dieser Zeit!

Tobias, 300 TD / '82

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1003.html

Moin!

Bitte unbedingt hier posten, falls sich da in Sachen Sammelbestellung was tut. Bin evtl. auch dabei! Martin 230CE ´82, 160TKM, G-Kat von KM-Automobiltechnik

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/939.html

Bei einer Sammelbestellung wäre ich auch gern dabei! Oder hat jemand inzwischen eine andere Idee wie und ob das Lenkgetriebe instandgesetzt werden kann ?

Bernd, 230 CE, Bj. 82, 274700 km

Motor

Elektrik

Rost, Abdichtung, Entwässerung

Nach einzuordnende Fragen und Antworten (Todo):

Q: Nach vielen Tips habe ich mich dennoch entschlossen, den Wagen bei einem Karosseriebauer durchchecken zu lassen. Trotz einer ausgiebigen Wasserprobe konnte er nur ein kleines Leck an der Heckscheibendichtung erkennen, welches aber eigentlich nicht die Ursache sein kann, denn wenn ich auf nasser Fahrbahn fahre, habe ich nicht ein paar Tröpfchen, sondern fast literweise das Wasser hinter dem Beifahrersitz. Nun, die letzten ultimativen Fragen:

  1. Könnte es sein, daß sich das Wasser irgendwo sammelt und erst beim Fahren zum Vorschein tritt.
  2. Woher könnte viel Wasser sonst eintreten. Man bedenke, daß die üblichen Schlupflöcher für den Wassereinbruch schon negativ geprüft wurden.

Vielen Dank für Tips.

Ciao Simon (Kapitän des Unterwassermercedes "kursk")

A: Du hast, so wie es aussieht, einen durchgerosteten Innenschweller. Hinten in der Ecke, wo der Gurt angebracht ist. Sieh mal da nach. stryker

Q: Wie bereits mal geschildert, habe ich bei Regen immer viel Wasser hinter dem Beifahrersitz. Habe jetzt die gesamte Rückbank herausgenommen, und musste feststellen, daß die Heckscheibendichtung undicht sind. Dies kann eine Ursache für den Wassereinbruch sein, aber das seltsame ist, daß ich nur beim Fahren auf nasser Fahrbahn Wasser reinkommt. Kann es sein, daß mein Unterbodenschutz hinüber ist, und kleine Risse hat, wodurch das Wasser beim Fahren eintreten könnte?

Für Hilfe und Tipps schon mal vielen Dank im voraus. Was kostet es eigentlich, die Heckscheibendichtung auszutauschen?

Schönes Wochenende, Simon

A: Danke für die Tips. Habe die Rückbank ausgebaut und bei den Gurten nachgeschaut, kann aber keine Anzeichen von Rost erkennen. Habe auch richtig fest dagegen geschlagen. Könnte es (Wasser) noch von woanders herkommen?

A: Hallo Simon, dein Wasserablauf im Motorraum war lange verstopft und ist zum Innenraum hin durchgerostet, stell die Motorhaube auf, und bau die Feder Rechts aus, dann die Verkleidung des Fußraumes innen, das Leck ist schon fast ein Klassiker es befindet sich ziemlich weit oben und ist am besten zu sehen wenn man im Fußraum auf dem Rücken liegt, da befindet sich noch eine kleine schwarze Dämmatte ca 2 Milimeter stark die mußt du entfernen, das Leck ist dahinter.

Taschenlampe ist nüzlich. Viel Erfolg, und tu bald was dagegen, das gesamte Bodenblech und der Innenschweller gehen sonst drauf und dann ist dein geliebter Benz nur noch Schrott. Viel Erfolg wünscht K.T.B. (der dieses Art von Leck bestimmt schon 20 mal gesehen hat)

A: hatte ich hinter dem Fahrersitz auch, bis zum Wochenende. Hab mich eine ganze Zeit nicht drum gekümmert und das auf eine Roststelle am Innenschweller zurückgeführt. (Ist das nächste Problem aber). Hab dann vor einer Woche alle Teppiche und Plastikanbeiteile rausgeschraubt. Es zeigte sich hinter den zwei Schrauben der Feststellbremse zwei weitere Roststellen; eine zum Radkasten, eine in den Motorraum zum Ablaufloch der Haubenbefestigung hin; wirklich so, daß auf jeden Fall, gleich ob Wasser von oben oder von unten, sich die Feuchtigkeit ausbreiten kann.

A: Mein Schätzchen kam vom Bauernhof. Entsprechend war nicht nur Laub drin, sondern auch Matsch, Schrauben, Gerste uvm... In den Bereichen rund um die Haubernfeder sind zwei Abläufe: Der weiter vorn besteht aus zwei kleinen Langlöchern und ist leicht zu finden (Kein Witz, weil nämlich der andere...) Der andere sitzt im Bereich der Scharniere des Armes. Ganz unten, in der Engstelle. Bei mir waren da 2cm Schmodder drüber. Am besten ertastest Du ihn von unten. Dann füllst Du Wasser in den Scharnierkasten und stichst von unten durch das Loch mit einem Kabelbinder, bis Wasser herauströpfelt. Wasser nachfüllen, bis aller Dreck erntfernt ist. Trocknen lassen und evtl. Schmutzreste mit einem harten Pinsel abschrubben. NICHT den Kärcher nehmen, weil bei Dir schon was durch ist, da ist der Druck nicht gut. Haubenfeder ausbauen, MOTORHAUBE VERRIEGELN!! Dann K.T.B´s berühmte starke Taschenlampe nehmen, reinleuchten. Erkennst Du die Reste des Wachses? Ist der Lack aufgebrochen?

Solltest Du keine Durchrostung finden, untersuche den Ablauf weiter unten, da wo die ganzen Leitungen in die Spritzwand laufen. Wenn der zu ist, gelangt das Wasser höchstwahrscheinlich über diese Leitungen ins Innere.

Michael

A: JochenSeidel am 06. Dezember 1999: Ich hatte das Problem mit meinem letzten 123er auch, da war der Schweller von innen durchgerostet, weil die Wasserabläufe außen am Schweller verstopft waren und folglich das sich dort gestaute Wasser im Innenraum ausgebreitet hat, da hätte ich locker Reis oder was ähnliches anbauen können. .. Mein jetziger 230 TE lief im Innenraum bis vor kurzem auch immer voll und schuld daran war ein geschweißtes (und noch nicht lackiertes) Blech am hinteren Radlauf, die Wege das Wassers im 123er sind unergründlich...

RobertAlther? am 05. Dezember 1999: .. versuch doch mal, die Lautsprecherabdeckung abzunehmen und festzustellen, ob das Wasser von der Scheibe her hineinläuft. Es könnte ja sein, daß beim Einbau etwas geschlampt wurde und nun dort Wasser hineinzieht. Falls dem so ist, solltest Du eigentlich von oben her sehen, ob es an der Scheibe entlang leckt.

Hennich am 06. Dezember 1999: ..Scheibe/Dichtung rausschneiden und mit ordentlich Silikon (außer oben Mitte) und neuer Dichtung wieder einsetzen.

Kai am 09. Dezember 1999: ..was ich auch schon oft beim 123 gehabt habe, ist, daß das Wasser an der Stelle eintritt, an der der Vorbau mit der Stirnwand verschweisst ist. An dieser stelle rostet die Stirnwand durch und zieht das Wasser foermlich rein (in meinen Faellen immer direckt unter der Stabiebefestigung). Das sieht dann auch so aus, als wuerde es von der FrontScheibe? kommen. 3l pro Nacht sind da kein Problem.

Steve am 09. Dezember 1999: Kauf Dir 'ne Lenzpumpe...

A: Die nassen Fußmatten im Fond hatten eine ganz andere Ursache. Ich hatte alles schön ausgebaut (Sitzbank, Lehne, Dämmmatte (total naß), Verleidung). Meine Freundin hat dann mit dem Gartenschlauch draufgehalten. Ich saß im Auto und beobachtete das Treiben. Es hat keine 2 Sekunden gedauert bis ich wußte, woher das Wasser kam, und wie!! In der C-Säule gibt es hinter dieser "Regenrinne" zwei längliche Schlitze, vermutlich zur Belüftung oder so'ne Art Wasserablauf. Bei mir lief das Wasser durch ein kleines Loch im Bereich dieser länglichen Schlitze auf die Innenseite der C-Säule, kam mit dem Dichtgummi des Fensters in Verbindung, welches das Wasser direkt in den Inneraum transportierte, entlang an der Fensterinnenwand in den Bereich der Sitzbank und von dort durch die Kabeldurchführung in den Fußraum.

Loch gestopft mit Karosseriedichtmasse - dicht!

Die zweite undichte Stelle war das Fenstergummi der Frontscheibe. Jeweils links und rechts unten lief das Wasser von dort entlang an der A-Säule in den Fahrer- und Beifahrerfußraum. Von dort weiter am Innenschweller unter der Plastikabdeckung für Kabel und Plastikschläuche für ZV bzw. Sitzverriegelung (Coupé), unter dem Querträger vom Sitz durch in den Fondfußraum. Und das nicht gerade langsam. Fenstergummis vo. und hi. gewechselt- dicht!

Jörg

So, Wasserproblem im Innenraum bei meinem CE inzwischen behoben: Der rechte Schweller war innen durchgerostet. Geschweisst - dicht. Christoph Kirchner

Q: Hallo, würde gerne wissen, ob beim 123er Coupé und Limousine die Front- und Heckscheiben identisch sind. Wie teuer darf eine gebrauchte Scheibe sein?

A: Nein, sind ganz anders. Was genau suchst du? Kann dir event. weiterhelfen. Anonsten siehe mal bei http://www.mbatc.de/ nach, dort findest du auch preise. stryker

A: Die des coupes ist flacher un ddürfte leider(meine erfahrung)nicht passen,W123 Ersatzteile.de hat immer gute angebote parat.viel erfolg

Q: n einem älteren Beitrag war zu lesen, wie man die Unterdruckprobleme in den Griff bekommt (Lehnenverriegelung usw.) Da schreibt einer: ".....dann schaut ihr einfach mal in denn motorraum,auf der höhe des bremszylinders sind drei gelbe unterdruckdüsen an verschiedenfarbige schläuche angeschlossen.baut sie alle kurz aus reinigt sie und das wars." Das klingt logisch weil es offenbar Ventile sind, die ein ablassen des Unterdrucks Richtung Erzeuger verhindern sollen. Deshalb will es mal versuchen (bevor ich die ganze Unterdruckanlage zerlege...) Die Teile hab ich ja gefunden, nur wie reinigt man ein nicht zerlegbares Kunstoffteil von innen? Nicht jedes Mittel und jedes Öl ist für Kunstoffventile geeignet. Besten Danl im Voraus...

A: hi rudolf, ich kann dir leider keine antworten geben, ich würde es einfach mit warmen wasser und spüli versuchen. hast du die prozedur schon hinter dir und hat es was gebracht? mein system verliert nämlich auch druck, so daß ich nur kurz nach dem abstellen des motors noch alle türen etc schließen kann. nach fünf minuten ist der druck dann weg und nur noch die fahrertür geht auf, rest bleibt verschlossen.

Q: Hat jemand Erfahrung mit diversen Öl und Kraftstoff Additiven(z.B.Mathy)?

A: Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Mathe! Letzte Woche habe meinen 420SE verkauft. 100000KM ohne Ölwechsel. Der S fuhr zeitweise nur im Kurzstreckenverkehr. Ölverbrauch sehr gering. Ich hatte mal einen 280se mit mieser Kompression. Habe ihn mit Mathe noch lange gefahren und das Kompressionsdiagramm hatte sicher sehr verbessert. Also zwar teuer aber wenn man das Auto länger fahren möchte absolut top.

Q: www.w123.de

A: da sich diese seite nicht mehr laden läßt müßt ihr den umweg in kauf nehmen. geht auf www.parsimony.net dann sucht ihr ganz unten in der forenliste " Autos" raus.in der übersicht die dann kommt sucht ihr das forum für w123 liebhaber.und das ist es auch schon.allerdings habt ihr nur zugriff auf das forum selbst.nicht auf den markt und den rest. hoffe ich konnte euch weiterhelfen.

sternengruß euer "klugscheißer" stryker

A: ..nun geht es wieder. Im Zuge der Umbauarbeiten kann es bei w123.de zu kurzzeitigen Ausfällen kommen. Gruß Kay

A: Schön wäre es, wenn man die Coupe-URL als Ausweich-Adresse auf den w 123 -Seiten kommunizieren könnte. Oft weiß man gar nicht was los ist- wie gerade jetzt erst,wo der w 123-Server längere Zeit offline war und man dringend eine Info von dort bräuchte! Wäre schön wenn beide Webmaster sowas machen könnten......

Q: hallo ihr benz-verrückten (bin ja auch einer...)

Hab am we meinen 200er-Vergaser restauriert. Hab' auch Zierleiste am Kofferraum entfernt und entrostet. Nun meine Frage: die Zierleiste wird mit ein paar Sechskantschräubchen + Beilagscheibchen befestigt. Da war so 'ne graue kaugummiartige Dichtmasse zwischen Beilagscheiben und Kofferraumdeckel. Was'n das für ein Zeug und wo bekomm' ich das.

gruss, peter

A: Entweder nimmst Du silikon, eine Gummidichtung oder holst Dir bei ATU, Wobst oder sonst einen Autozubehörbetrieb KFZ-Dichtungskit. Soll ja nur wasserdicht werden.
stryker

Q: Kann man aus einem 280C mit einer gebrauchten KA-Jetronic einen CE machen?

Gruß Steffen

A: Hallo,
Klar kann man das : Anderer Kopf, andere Benzinpumpe, andere Steuereinheit andere....

Das geht noch so weiter, wenn man Zeit und Geld hat, geht das, aber ich würd' mir lieber gleich 'n M110 mit allem was dazugehört holen, ist günstiger und raubt weniger Zeit

Dennis

A: >Klar das geht ruckzuck: Altes Typenschild abziehen - neues draufstecken. Die Löcher sind identisch. im Ernst: Für das Geld der Umrüstung erhälst Du schon einen guten(!) 280 CE.... (Laß es lieber)
Gruß
p

Q: Moin.

  1. Meine Sitzarretierung funktioniert nicht. Muss ich beim Ausbau der Unterdruckdüsen, die vielleicht verunreinigt sind, besonders aufpassen?
  2. Außerdem muss ich Benzingeruch im Kofferraum feststellen, aber aus dem Fahrzeugboden tropft nichts
  3. Mein Kühlwassertemperaturanzeige spinnt. Normalerweise liege ich so bei 85° C. Neuerdings steigt sie teilweise auf über 90° C. Ist das normal? Und was könnte denn kaputt sein?

Danke für Tips und Antworten.

Simon c123 '80

PS: Kennt jemanden eine günstige und fachkundige Werkstatt für C123 im Frankfurter Raum?

A: k.A.

Q: Hallo! Am Fahrersitz meines C123er ist seitlich in Höhe der Rückenlehnen-Verstellung die Unterdruckleitung durchgebrochen (fast glatte Bruchstelle). Ist es möglich, die Leitung luft-dicht zu flicken, z.B. mit Isolierklebeband o.ä., oder ist es ratsamer, das komplette Leitungsstück zu ersetzen? Dann muss ich allerdings den Sitz ausbauen, um unterm Sitz die Leitung in das T-Verbindungsstück zu stecken, oder? Bekomme ich solche Unterdruckleitungen günstig beim MB-Händler? Merci für Antworten!!
Werner H

A: Hallo, ich an Deiner Stelle würde diese Leitung ersetzen. Den sitz brauchst Du nicht ausbauen, da kommt man auch so dran. Das Stück Leitung kann aber nicht teuer sein, bzw, sieh' mal beim Schrott nach. stryker

Q: Hey,
suche für meinen 280ce/BJ83 Dichtungsgummis an den Türen oben. Bekommt sowas auch im Zubehörhandel? Bei Mercedes verlangen Sie um die 450,00 DM!!!!! Das ist doch Wahnsinn, oder? Also gebt mir Tipps, wenn es einen Trick oder ähnliches gibt!
Danke, Chris.
PS. AB Sonntag läuft mein Wagen wieder, endlich!!!!!!!!!!

A: Habe gebrauchte Türdichtungen von einem '84er 230 CE. Kannst du was mit denen anfangen? PS: Oben gibt es kein Gummi bei fensterrhmenlosen Türen...

Q: hatte Unfall mit meinem 230er BJ '82, Tacho 250000km, aber Zustand 3. Laut Gutachter Totalschaden und Restwert 500.-DM. Meiner Ansicht nach weit unter Marktwert! Würde mich über Infos von Zustandsnoten und deren Marktpreisen sehr freuen!

A: Laut Gutachter hatte meiner Bj 84, Zustand 2-3, kaum Sonderausstattung nach einem Unfall mit 125.000 km einen Wert von rund 7.000 DM.
Grüsse aus Westfalen

Dirk

A: kann es sein, daß Dein Gutachter nach Schwacke und nicht nach Classic Data abgerechnet hat???
stryker

A: nach Classic Data eher nicht. Wieso, ist der Preis zu hoch?
Dirk

A: Mein CE im Zustnd 3+ wurde letztes Jahr auf 7500 DM geschätzt, was sich mittlerweile aber etwas gesteigert haben dürfte, weil ich die Kiste jetzt auch mal gewaschen habe. :)

Q: Habe meinen 230CE mit Saisonkennzeichen angemeldet. Ab 1.4. darf er wieder an die frische Luft. Ist nach der Winterpause (5 Monate) etwas besonderes zu beachten? Fahre nur ca. 3000km pro Saison; muß ich trotzdem das Öl wechseln? stryker DANKE für die letzte auskunft.

A: Vor dem ersten Start in der neuen Saison würde ich das grüne Zündkabel sowie das Kraftstoffpumpenrelais abziehen und dann den Motor mit dem Anlasser drehen lassen, damit sich zunächst einmal Öldruck aufbaut. Das Öl wechsle ich trotz einer Laufleistung von 4000 km pro Jahr jährlich, obwohl das wohl nicht unbedingt erforderlich wäre.
Gruß Bernd (230CE, 279.000 km)

Q: Hallo zusammen! Habe eine spezielle Frage an 230CE-Fahrerinnen und Fahrer: Gelegentlch, meist beim Anfahren, dringt Benzingeruch ins Fahrzeuginnere. Laut Werkstatt sind alle Schläuche dicht. Auch durch konsequentes Schließen der Lüftung ist dies Phänomen nicht ganz zu verhindern. Bei schneller Fahrt hingegen treten keine Benzingerüche auf. Hat jemand vielleicht eine Idee, womit das zusammenhängt und wie sich das beheben läßt? Im voraus vielen Dank. Viele Grüße, Walter

A: Mein tun auch, wann ich die Reservekannister mitnehme. Hast du so eine im Kofferraum? Wiellecht was undicht am vorn? so das die dämpfe eingesaugt wird von Frischlufteinsaug?
viel glück.
Morten, 280CE '79 209kkm

A: Hallo Walter,
ich habe das gleiche Problem bei meinem 230 C. Es fällt mir auch immer kurz nach Fahrbeginn auf. Außerdem neigt er nach ca. 4 km Fahrt immer mal wieder zum Ausgehen, wenn ich stehe. Das ist beim Automatic-Getriebe natürlich sehr nervig. Während der Warmlaufphase läuft er einwandfrei und nach den 4-5 km auch wieder. Wär toll, wenn hier jemand einen Tip geben könnte, was zu tun ist.
Marc/230C/1978

A: Hallo zusammen,
bei meinem C123 riecht es auch nach Benzin, etwas im Innenraum, aber vor allem im Kofferraum. Warum könnte dies liegen? Aus dem Fahrzeugboden tropft auf jeden Fall nichts heraus. Danke, für Tipps und Antworten.
Simon

Q: Tach zusammen, ich habe noch nen paar Probleme mit meinem 1984er 230CE. Wenn der Wagen draußen steht und es regnet, habe ich auf den Kunstoffmulden im oberen Bereich Wassertropfen. Wenn man mal auf dem Kofferraumschanier fühlt, hat sich dort Rost gebildet und ebenfalls ist die Naht der Bleche über dem Schanier verrostet. Ich habe das bereits konservieren lassen. Wäre zu schade, wenn der Wagen von innen aufblüht. Ich konnte neulich den Wagen nicht so oft in die Garage stellen und nun habe ich wieder Wassernasen auf den Mulden.

Dann macht mir meine Automatic Sorgen. Wenn ich in D stehe und dann R einlege, haut die Automatic ziemlich stark und den Wagen durchfährt ein Ruck. Ich habe gerade versucht, den Ölstand abzulesen. Hab die Automatic schön warmgefahren. Das Öl steht ca. 5 mm über der Max.-Markierung. Was soll ich tun. Danke im Vorraus.
MfG Ansgar

A: Öl und Filter wechseln!!!

Q: Wenn ich die Fahrertür aufschließe, bleibt die Beifahrertür geschlossen. Beim Zusperren schließt die Beifahrertür aber. Hat jemand eine Idee woran das liegt? K. 230 CE, Bj `94

A: Das geht mir genauso. Wahrscheinlich liegt der Grund dafür, daß irgenwo in der Druckluftleitung der ZV ein kleines Leck ist und beim Zusperren noch genug Luftdruck da ist. Beim Wiederentriegeln reicht dann die Kraft einfach nicht mehr aus. Wie sieht es mit der Verriegelung von Kofferklappe und Tankschloß aus?

A: Kofferraum und Tankklappe genauso - aber ab und zu gehts dann plötzlich, wenn auch selten - doch - das ist mir wirklich ein Rätsel.

Q: Elektrische Fensterheber: Habe Probleme beim Nachrüsten der eFH!!

  1. Wo genau lege ich den Kabelbaum her.
  2. Beim Kabelbaum an den hinteren Seitenscheiben habe ich keine Anschlußmöglichkeit an die Motoren (nur für die hinteren Schalter).
  3. Wie stellt man die Scheiben ein
Vielen Dank Güni

A: Hallo, ich habe an meinen 1979er Coupe auch nachträglich el.Fh eingebaut. Der Kabelbaum wird von der Mittelkonsole aus unter den Sitzen in die Kabelkanäle an den Seiten nach vorn und nach hinten gelegt. Die Motoren hinten werden direkt an die Schalter angeschlossen und die Scheiben werden ganz normal wie bei Kurbeln eingestellt. Viel Spaß beim Einbauen. MfG, Dirk

Q: Hallo zusammen, hab' folgendes Problem: Ich hab nen 1979er 230C und muß einen Kotflügel wechseln. Passt da der Kotflügel von der Limosine? Und kann ich jedes Baujahr verwenden? Bin für jede Antwort dankbar. Dirk

A: Hi, die Kotflügel von Limusine und Coupe sind m.E. gleich. Die ersten Baujahre haben noch nicht die Bohrungen zur Befestigung der Innenkotflügel, sind aber sonst gleich. Bei Blechteilen von Fremdherstellern ist die Passgenauigkeit meistens ziemlich schlecht, wobei ich neulich gehört habe, daß die bei DC mittlerweile auch nicht mehr besser ist, weil die Pressformen halt nicht mehr die neuesten sind. Ich würde deshalb versuchen, einen Rostfreien vom Verwerter zu bekommen.
Gruss Bernd

Q: mein 230ce fing heute aus heiterem Himmel an zu spinnen. Er rüttelt und blubbert seltsam, wenn ich das Gaspedal nur leicht antippe. Bei niedrigen Drehzahlen ist es so, aber bei Höheren ist es OK. Kann es sein, daß er irgenwie Falschluft zieht???

A: ...hat sich erledigt, er lief nur auf drei zylindern.

Q: Hallo 123-Freunde, ich fahre jetzt eine 230E-Limo und möchte auf ein 280CE-Coupe umsteigen. Wer sagt mir, was ich für Mehrkosten habe Verbrauch usw.?. (Steuern + Versicherung ist klar) Vielen Dank. Monika

A: kommt drauf an, was Dein 230 jetzt braucht. Hast in etwa 5 Liter pro 100km mehr. Mit 230 hatte ich 400km Reichweite; die hast du zwar mit 'nem 280er auch, allerdings ist da der Tank um etwa 20 liter größer. Und im Winter oder bei Kurzstrecke wird es noch hektischer. stryker

A: Hallo, Monika ! Kaufe doch einfach meinen...: 280CE Bj. 1982, silber, el. Schiebedach, el. Fenterheber vo + hi, Klima, Automatik, el. Spiegel, Colorglas, Scheinw.-WiWa, inspektionsgepflegt, 225 TKM, Getriebe bei 176TKM neu, orig. Alu, zusätzlich Winterreifen auf Stahl, schönes gepflegtes Coupe von schwäbischem Unternehmer, ehem. DB-Werkswagen, TÜV 05/02, Verkauf wegen Firmenwagen, VB DM 6.000,- Wenn Du vorsichtig fährst, liegt er bei ca. 13l/100km, Probefahrt?: 07165 1490
Gruss Erik

Q: Tach auch!
Bin neuer Besitzer eines 123er Coupés und stolz wie Oskar! Das Einzige was meinen Stolz überragt, ist meine absolute Unkenntnis von Technik und mein Hang zu bescheuerten Abenteuern. So will ich mit meinem Schätzchen ('83, 180.000 km, 4-Gang) rund 3000 Kilometer nach Thasos/Griechenland schweben. Irgentwelche besonderen Tips, was ich auf jeden Fall mitnehmen sollte (Ersatzteile, Werkzeug, Bibel)? Freue mich auf Antworten! ben

A: brauchst nix - weil, is ja ein Mercedes!

Q: Hallo,
ich hab einen ´79 230C und ein Problem mit der Heizung. Wenn ich die Heizung aus habe, kommt trotzdem noch sehr warme Luft auf der Fahrerseite heraus. Hat jemand eine Idee, woran das liegt? Der Wagen ist ca. 130000km gelaufen. Bedanke mich schonmal im Vorraus für jeden Tip.

A: Hallo,
wahrscheinlich muß die Einstellung neu justiert werden. D.h. wenn Du den Regler schließt, geht das dadurch betätigte Ventil nicht ganz zu. Wie das praktisch funktioniert weis ich nicht, ist aber wohl nicht sehr schwierig. Bernd

A: Probiere doch 'mal, den Heizungshahn im Motorraum (unter der Frontscheibe) von Hand zu schließen, evtl. ist er schwergängig, oder die Justierung, wie bernd schon sagte, ist verstellt.
mfg. thom

Q: Wie kann ich meine Seitenheckfenster beim Coupé dazu bringen, ganz nach unten zu fahren?

Ich habe einen 230 CE von 1980 und 4 mal elektrische Fensterheber. Nach zwei dritteln machen biede fenster halt. Als ich die Seitenverkleidung abgemacht habe, habe ich festgestellt, daß sie beide bis zu einem anschlag aber nicht weiter runter fahren.

Ob der Frühjahrstemperaturen will ich am Wochenende die Wartung vornehmen. daher nun meine frage:

Wie kommen die Fenster wieder ganz nach unten und was muß ich dafür tun ?

Wenn mir jemand ein paar tips gibt, schreibe ich eine anleitung im WIKI

Gruß Armin

ehemals 300 TD 500.000 km, nun 230 CE 110.000 km

A: Hallo Armin,
ich habe das gleiche Problem, allerdings erst seit einigen Monaten. Ich habe die Fensterheber selbst nachgerüstet und gut gefettet, trotzdem bleiben sie bei ca. 2/3 hängen.

Drück mal die inneren Dichtungen ganz vorne (da wo die Chromleiste des Fensters läuft) von der Scheibe weg. Meine laufen dann weiter nach unten. Ich glaube die Dichtungen werden nach einigen Jahren so hart, das die Fenster diese nicht mehr leicht genug zur Seite drücken können. Da die Hebelmimik an dieser Stelle (2/3) genau einen Umkehrpunkt hat, ist dieser Punkt der kritischte im Bewegungsablauf.

Wenn deine Fensterheber mal nachgerüstet wurden, ist vermutlich die Einstellung der Mechanik noch nicht optimal.

Ich werde das bei mir auch noch mal kontrollieren.

Tschau, Uli

A: Danke Uli, ich werd mich am Wochenende mal dransetzen.

Meine el-FH's sind zwar original, aber eben seit 20 Jahren nicht gewartet worden.... Das mit der Chromleiste klingt plausibel. Wenn ich Erfolg haben sollte, gibt es einen ausführlichen Wartungsbericht in der 123-Database auf http://www.w123.de/
gruß Armin mit 1980´er 230ce und 111.123 km

Q: Hallo I do not speak German.
I hope you dont mind i write this in english?!
I just bought a Mercedes 230C, build in 1979. Beautifull car, but it needs a new paint job. The color at the moment is silbergrun, very nice color. I want to look the car a bit longer and lower. Are there any Mercedes colors who can this to my 230ce? By the way, this is my first car wich i really enjoy. I drove a new B.M.W.328i coupe and Mercedes C280sport. Both new, but nothing beats a Mercedes coupe.
Wouter (Holland)

A: Hi Wouter,

follow this link and view various c123s in different colors:
http://www.dhc.net/~pmhack/mercedes/MODELS.HTM
I guess you should go for a dark color like DB 199 (blue/black metallic), black or a dark blue.
Regards Felixx

Q: Hallo Ihr alle, echt coole Site, und echt cooles Forum. Tja, wir haben einen 230 CE BJ 1980, bei dem uns gerade der Motor mit 450.000 km verreckt ist!!! Wollte mal fragen, ob jemand 'ne Idee hat, wo ich günstig 'ne neue 2,3-l-Maschine (mit Einspritzung) herkriegen kann, und, ob es ein grosser Aufwand wäre, nich' einfach einen anderen Motor einer späteren Baureihe einzubauen (z.b. 230-Kompressor wär mein Traum :)

Also, der Wagen steht trotz seiner Laufleistung spitzenmässig da, wurde auch viel dran gemacht (neues Fahrwerk, etc.), eigentlich viel zu schade zum verschrotten ... :( also, bin mal gespannt, was ich so rausfinden kann, auch Antworten per e-mail sind willkommen,
einen fröhlichen Sternfahrergruss von marky marc ;)

A: Da ich eine Coupé-Stoßstange hinten für nur 150 DM im Daimler-Chrysler-ATC erstanden habe (freu!), kann ich mir durchaus vorstellen, daß die Motoren auch preiswert sind. Versuchs doch einfach mal.

A: Vielen Dank für Deinen Tipp, Leider hab ich's da schon probiert, und sie haben grad keine solche Maschiene auf lager ... sind wohl zu langlebig, die Dinger ;) na ja, ich freu mich über alle Anregungen, und suche immer noch nach einer bezahlbaren Lösung...

Ciao ciao Marc :)

P.S.: weiss denn einer, ob man auch eine Maschiene einer anderen Baureihe ohne übermässigen Aufwand einpassen könnte???

A: Hier noch eine (teure) Lösung: Unter 02234/802940:
230 E-Motor generalüberholt:
3500 DM, 6 Monate Garantie im Tausch

A: Cool,
vielen Dank für den Tipp, des wäre immerhin fast nur halb so teuer, wie des angebot von mercedes :)
Ciao Marky Marc ;)

Q: Ich moechte gerne umbauen auf Bio-Diesel (RME). Geht dem?

A: Ich möchte hier etwas zum Thema Biodiesel (Rapsdiesel, RME) zum Besten geben. Ich berichte aus eigener Erfahrung, die ich bei den Umbaumaßnahmen meines PKW (MB 250D W124 Bj.6/86 66kw) gemacht habe. Ich habe bis heute etwa 10.000km mit RME zurückgelegt. Für Schäden, die evtl. doch an anderen Fahrzeugen auftreten, übernehme ich keine Verantwortung.

Ich habe mich im Vorfeld im Internet und bei einem Biodieselhändler erkundigt, was es denn so zu beachten gibt, bei DC konnte mir keiner Antwort geben, also habe ich nach Gutdünken einfach mal gebastelt.

RME (=RapsMethylEster) ist chemisch verändertes kaltgepreßtes Pflanzenoel (Rapsoel). [NICHT ZU VERWECHSELN MIT PflanzenOelAlsKraftstoff ] Durch diese Veränderungen wird das Rapsoel dünnflüssiger, etwa so wie Mineraldiesel und bringt aber eine Schwierigkeit mit sich: Es hat eine unglaubliche Reinigungswirkung im gesamten Kraftstoffsystem. Zudem quellen herkömmliche Kraftstoffschläuche und Gummidichtungen unter Kontakt mit RME auf und können undicht werden. Schläuche können derart aufquellen, daß das Lumen zuquillt und der Kraftstoffdurchsatz erheblich eingeschränkt ist. Man schaut also zuerst, welche Schläuche an dem umzurüstenden Fahrzeugen vorhanden sind und rechnet sich aus, wieviel man von welchem braucht.. Die Dieselmodelle W115 und W123 haben teilweise am Tank einen Reduzierschlauch, der aus verschiedenen Schläuchen und Rohrstücken selbst herzustellen ist und einen Bauchschlauch am Kraftstoffilter, der die Pumpenstöße durch seine erhöhte Dehnbarkeit auffangen soll. Hier kann man die doppelte Schlauchlänge verlegen, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen. Die passenden Schläuche findet man entweder beim VAG-Händler oder in speziellen Schlauchgeschäften. Die Angestellten könnem einem meist weiterhelfen. Wenn man ganz unsicher ist, kann man sich einige cm abschneiden lassen und legt das Ganze etwa 4 Wochen in RME ein. Wenn der Schlauch nicht nennenswert quillt, so kann er verwendet werden.

Dann baut man also die kompletten Kraftstoffschläuche um.

Man kann zudem noch die Dichtung an der Tankablassschraube wechseln, da das aber eine eher große Sauerei ist, warte ich, bis die Schraube undicht ist. Bis jetzt hält es.

Die Erneuerung der Tankdeckeldichtung habe ich mir gespart.

Die Rücklaufschläuche an den Düsen nicht vergessen, wehe es schraubt einer statt des Verschlußstopfens eine Kotflügelschraube in den Schlauch der letzten Düse....

Ich habe noch die O-Ringe am Rohranschluß der Einspritzpumpe gewechselt. Ich weiß nicht, ob das unbedingt sein muß, habe es aber trotzdem gemacht. Das ist nicht ganz ungefährlich, da die Pumpenoberseite pico-bello sauber sein muß. Kleinste Schmutzpartikel können dem Einspritzsystem große Schäden zufügen. Man schraubt erstmal einen Rohranschluß ab und mißt den eingesetzten O-Ring genau aus. Innendurchmesser und Materialstärke sind maßgeblich. Die Schlauchwarenläden haben meist auch O-Ringe oder können sie besorgen.

Vorher sollte man sich bei DC die speziellen Kupferringe holen, die den Rohranschluß gegen das darin liegende Druckventil abdichtet. Nach der Montage der neuen O-Ringe müssen auch neue Kupferringe verwendet werden. Bei peinlichster Sauberkeit also das Druckventil, den neuen Kupferdichtring, und die Druckfeder einsetzen und den Rohranschluß mit einem RME-beständigen O-Ring vorsichtig mit der Hand eindrehen und mit 3,0mkp anziehen. Dann Rohranschluß lösen und erneut mit 3,0mkp anziehen, dann Rohranschluß wieder lösen und endgültig mit 3,0mkp (+0,5) anziehen. Dann die Klemmbacken einsetzen und nur mit 0,9mkp anziehen. Bei festerem Anzug kann das Pumpengehäuse Schaden nehmen. Zudem braucht man (zumindest beim W124) einen Spezialschlüssel zum Festziehen der Rohranschlüsse.

An den Einspritzdüsen habe ich den für Mineraldiesel vorgeschriebenen Höchstdruck eingestellt (120 Bar).

Dann, wenn man alles zusammengebaut hat und man sich sicher ist, daß alles dicht ist, kann man Biodiesel tanken.

Man sollte zu Beginn immer einen kompletten Satz Ersatzfilter und Werkzeug zum Wechseln unterwegs dabei haben. Es kann sein, daß sich soviel Schmutz in den Leitungen löst, daß die Filter u.U. sich sehr schnell zusetzen. Ich habe einfach nach 1000km alle Filter vorsorglich gewechselt. Die Dichtungen am Patronenfilter scheinen sich von RME nicht beeindrucken zu lassen, auch der Papiereinsatz des Mann- und Hummel-Filters zeigte keine Auflösungserscheinungen.

Es kann sein, daß das Motoröl durch RME-Verdieselung dünner und auch mehr wird. Insbesondere Fahrzeuge mit schlechter Kompression sind davon betroffen. Man sollte anfangs viel öfter den Oelstand kontrollieren.

Die Fahreigenschaften des Fahrzeuges ändern sich wenig (bis auf den Geruch, g). Bei mir ist die Höchstgeschwindigkeit unverändert geblieben, aber ich habe einen Verbrauchsanstieg um 0,5 Liter errechnet. Man muß sich ausrechnen, ob die Ersparnis nicht durch Mehrverbrauch wettgemacht wird. Die Kaltstarteigenschaften sind bei -10C nahezu unverändert problemlos. Leichte Rundlaufschwierigkeiten können auftreten, nach einigen Umdrehungen und erst recht beim Losfahren ist das allerdings vorbei. Die erste Abgasuntersuchung habe ich noch vor mir, aber der Kofferraumdeckel ist deutlich weniger schwarz als mit Mineraldiesel. Das Biodiesel rußt in Vorkammermotoren um bis zu 50% weniger. Der Kraftstoff unterliegt auch einer Herstellernorm und enthält keinen Schwefel und fast keine Partikel. Die Mineralölkonzerne kippen gerne in Benzin und Diesel alles erdenkliche dazu, weil die Entsorgung teurer kommt, als es einfach vertanken zu lassen. Die Schmierfähigkeit des Biodiesel ist sehr gut, sodaß Pumpenschäden nicht zu erwarten sind. Der Bericht eines Werkstattmeisters über einen geöffneten Motor, der ausschließlich mit RME betankt wurde, war sehr positiv: fast keine Ablagerungen, alles sehr sauber, nicht mit mineraldieselbetriebenen Motoren zu vergleichen, keine Verkrustungen.

Es wird verschiedentlich behauptet, man müsse die Schläuche garnicht wechseln. Das kann stimmen, da die Autohersteller (auch DC) von verschiedenen Zulieferern Schlauchware bekommen. Es kann sein, daß der Schlauch von Hersteller A ohnehin Biodiesel-fest ist, aber der Schlauch von Zulieferer B nicht. Nachträglich kann man aber an einem durchschnittlich 15 Jahre alten Auto das nicht nachvollziehen und deshalb ist ein Tausch eher anzuraten, zudem die meisten Schläuche nach 15 Jahren oft doch eher verbraucht sind. Eine Verschwendung ist es eher nicht.

Da ich keinen Anstieg des Motorölstandes verzeichnen konnte, überziehe ich nach wie vor die Wechselintervalle um das doppelte.

Viel Spaß beim Frittenbudefahren.

Mehr dazu unter http://www.kerzendorf.de/ oder mailto:Martin@Kerzendorf.de

Q: Ich moechte gerne mit Planzenoel (nicht Bio-Diesel, RME) fahren. Geht dem?

A: Ein Forum zum Fahren mit Pflanzenöl sowie eine reichhaltige FAQ-Liste zum Thema gibt es hier http://f23.parsimony.net/forum49387/.

Als Dieselersatztstoffe sind in letzter Zeit der sogenannte Biodiesel und reines Pflanzenöl ins Gespräch gekommen. Die Ökosteuer verteuert den mineralischen Diesel weiter und weiter, damit werden Alternativen zu ihm für viele Dieselfahrer interessant. In der Blütezeit unserer Fahrzeuge haben Dieselfahrer ab und an Heizöl verfahren (irgendwo im Forum taucht der Begriff des "Heizölmaseratis" auf, der ja auch von irgendwo kommt), was vom Gesetzgeber jedoch verboten ist. Heizöl entspricht in seinen Eigenschaften zwar weitestgehend dem Sommerdiesel, durch eine andere Besteuerung ist dessen Verwendung jedoch zweckgebunden. Heizöl darf nur zum Betreiben von Heizanlagen verwendet werden. Um Mißbrauch vorzubeugen, ist dem Heizöl ein roter Farbstoff zugesetzt. In den sogenanten Betriebsstoffkontrollen von Zoll und Polizei können Kraftstoffproben entnommen werden. Durch die Farbe erkennen die Beamten an Ort und Stelle, daß das untersuchte Fahrzeug mit Heizöl betrieben wird, was eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung mit sich bringt.

[Anmerkung RWF 1: wie ich aus einer Erzählung um drei Ecken erfahren habe, läßt sich mißbräuchliches Verfahren von Heizöl auch noch nach Jahren aus Motorablagerungen nachweisen! - Bleibenlassen!]

[Anmerkung RWF 2: Schon mal aufgefallen, daß Diesel-DBs die Antenne vorne rechts haben statt hinten (links?)? - Angeblich sollten Dieselfahrzeuge für Streifen schon von Weitem als solche erkennbar sein, zwecks Heizöl-Kontrolle...]

Es gibt aber auch andere Alternativen zum mineralischen Diesel (im folgenden Dinodiesel genannt). Der Stoff, der den Eigenschaften des Dinodiesels neben Heizöl am nächsten kommt, ist der sogenannte Biodiesel.

Biodiesel wird aus Rapsöl gewonnen, indem dieses in einer Veresterungsreaktion in Rapsöl-Methyl-Ester (kurz RME) überführt wird. Damit ist Biodiesel weitestgehend ein Naturprodukt, welches auch in größeren Mengen in der heimischen Garage gelagert werden darf. Biodiesel ist in seinen Eigenschaften dem Dinodiesel so ähnlich, daß es heutzutage viele Motorenhersteller als Betriebststoff für ihre Dieselmotoren freigeben. In diesen Fahrzeugen kann Biodiesel genau so wie Dinodiesel verwendet werden. Der Verbrauch steigt angeblich um etwa 5% an, die Abgase können den sogenannten "Pommesgeruch" haben, dafür ist die Verbrennung aber sauberer. Es kann also durchaus sinnvoll sein, zur AU mit Biodiesel im Tank zu fahren.

Der für den Altdieselfahrer wichtige Unterschied zu Dinodiesel ist das abweichende Löseverhalten. Biodiesel hat die Eigenschaft, Gummiteile aufquellen zu lassen und langsam zu zersetzen. Würde man einen alten Diesel ohne Freigabe über längere Zeit mit Biodiesel betreiben, so bekäme man Probleme mit undichten Schläuchen und Dichtungen. Solange diese außerhalb der Einspritzpumpe sind und billig und einfach ausgetauscht werden können ist das Problem relativ gering. Beschädigung von Gummiteilen in der Einspritzpumpe bringt jedoch hohe Folgekosten mit sich.

Um dieses zu vermeiden kommt, man um eine Umrüstung auf Biodiesel nicht herum. Dabei werden alle Gummiteile, die mit dem Kraftstoff in Berührung kommen, gegen Biodiesel-resistentes Material wie Fluorkautschuk ausgetauscht. Bei unseren Fahrzeugen wären das vor allem die Leitungen vom und zum Tank, die Dichtungen von Kraftstoffeinfülldeckel, Tankgeber und Ablaßsieb sowie diverse Dichtringe innerhalb der Einspritzpumpe. Bestehen bleibt die Frage, ob die Tankinnenbeschichtung von Biodiesel angegriffen wird.

Sollte man sich dazu durchgerungen haben, eine Umrüstung vorzunehmen bzw. es auch ohne Umrüstung auf einen Versuch ankommen lassen will, empfiehlt es sich, zur ersten Probefahrt einen Satz Kraftstofffilter mitzuführen. Durch die Löseeigenschaften des Biodiesels transportiert dieser nämlich den Dreck der Zeit sehr schnell zu den Filtern und setzt diese damit zu. Motoraussetzer sind die Folge.

Über den Sinn und Unsinn des Biodiesel kann man natürlich streiten. Ich möchte an dieser Stelle nur ein paar Denkanreize liefern. Da Dinodiesel [Biodiesel] aus Rapsöl gewonnen wird, ist dessen Verfügbarkeit begrenzt. Durch Nutzung von Brachflächen und ohne das Anlegen von Monokulturen können momentan nur etwa 5% des Dieselbedarfs in Deutschland durch Biodiesel ersetzt werden. Ein totaler Ausstieg aus dem Dinodiesel ist beim momentanen Verbrauch also nicht möglich. Raps nimmt beim wachsen CO2 aus der Umgebungsluft auf und wirkt so dem Treibhauseffekt entgegen. Man könnte also schnell der Idee verfallen, daß man mit Biodiesel CO2-neutral fährt. Leider ist dem nicht so. Der Anbau von Raps erfordert den Einsatz von Maschinen und Dünger, die Veresterung zum Biodiesel benötigt Energie und zusätzliche Chemikalien, welche meist unter Einsatz von fossilen Energieträgern gewonnen werden. Diese Faktoren schmälern die CO2-Bilanz des Biodiesels erheblich.

Aber warum sollte man die energiefressende Umsetzung des Rapsöls zu Biodiesel durchführen, wenn Rudolph Diesel seinen Motor als echten Vielstoffmotor entwickelt hat, der auch mit normalem Pflanzenöl (im folgenden Pöl genannt) betrieben werden kann?

Das ist wohl der Leitgedanke, welche viele Tüftler und "neue" Pioniere dazu bringt, ihre Seriendiesel mit Pöl zu fahren. Die Vorteile zu Dinodiesel und Biodiesel liegen auf der Hand. Rapsöl bekommt man in jedem Supermarkt für knapp über eine Mark. Die deutliche Einschränkung der CO2-Bilanz des Biodiesels während der Veresterung fällt weg und wenn man sich bemüht, die Einliterplastikflaschen der Supermärkte durch eine Haustankstelle (welche gestattet ist, weil es sich um ein Naturprodukt handelt) zu umgehen, erzeugt man nicht mehr Müll als beim Tanken von Dino- und Biodiesel auch. Inzwischen entstehen sogar normale Rapsöltankstellen, so daß auch ein Nachtanken unterwegs ohne stundenlanges Leeren von Plastikflaschen möglich ist. Da die Verwendung des Lebensmittels "Pöl" nicht vorgeschrieben ist, steht also auch dem Verbrennen im Automotor nichts im Wege.

Leider ist der Betrieb von Seriendieselmotoren mit Pöl nicht so unproblematisch, wie es sich anhört. Das größte Problem der Pöle ist deren Viskosität. Jedem, der schonmal etwas Sonnenblumenöl in eine Pfanne gekippt hat dürfte aufgefallen sein, daß es deutlich dickflüssiger als Diesel ist (NEIN, ich empfehle niemanden, zum Vergleich Dinodiesel in eine heiße Pfanne zu schütten!!!!). Dadurch wird die Kraftstoff- und Einspritzpumpe wesentlich stärker beansprucht, weil sie ja eine relativ zähe Flüssigkeit fördern sollen, für die sie eigentlich nicht gebaut wurde. Bei winterlichen Temperaturen erstarren Pöle sogar vollständig. Damit ist jegliches Pumpen unmöglich. Es ist also durchaus hilfreich, gewisse Änderungen am Fahrzeug vorzunehmen, um diesem Problem zu begegnen.

Die einfachste Möglichkeit, die Viskosität herabzusetzen, ist ein Erwärmen des Pöls. Ein Motor erzeugt während des Betriebs genug Abwärme, welche man zum Aufheizen des Pöls z.B. mittels Wärmetauscher nutzen könnte. Es hat sich gezeigt, daß Pöle bis zu Temperaturen um 70 bis 80 Grad erwärmt werden können, ohne zusätzliche Wärmebelastungen auf das Kraftstoffsystem zu geben. Da die meisten Motoren eine Kühlwassertemperatur von gerade diesen 80 Grad haben und diese auch nachregeln, ist ein einfacher Wärmetauscher, welcher in den Kühlmittelkreislauf geschaltet wird, sicherlich die einfachste Methode der Erwärmung.

Bestehen bleibt die Frage des kalten Pöls, welches erst zum Wärmetauscher gefördert werden muß. Um die Kraftstoffpumpe zu entlasten, bietet es sich deshalb an, dickere Kraftstoffleitungen vom Tank zum Wärmetauscher einzubauen. Wie man Wärmeverluste vom Wärmetauscher durch die Einspritzpumpe bis zu den Düsen vermeidet ist wohl jedem Tüftler selbst überlassen.

Was soll man aber tun, wenn man den Motor kalt startet und noch keine Abwärme zur Verfügung hat? Auch hier haben sich Tüftler viel einfallen lassen. Professionelle Umbauten haben meist einen Zweittank. Man startet den Motor mit Dinodiesel aus dem Zweittank und schaltet dann auf Pöl um, wenn der Motor Betriebstemperatur hat. Vor Abschalten des Motors wird dann wieder auf Dinodiesel umgestellt, um das Einspritzsystem mit Dinodiesel für den nächsten Start zu fluten.

Andere Lösungsansätze gehen dahin, das Pöl schon vor dem Start elektrisch zu erwärmen. Da die meisten Autobatterien dafür einfach nicht genug Energie bereitstellen, sind diese Versuche nur mit bescheidenem Erfolg gekürt.

"Wenn das Ganze doch mit so relativ geringem Aufwand funktioniert, warum macht das dann nicht jeder?" könnte man hier zu recht fragen. Zum einen gibt es wie beim Biodiesel nicht genug Pöl für alle Dieselfahrzeuge. Hinzu kommt trotz der herabgesetzen Viskosität eine zusätzliche Belastung vor allem der Einspritzpumpe, welcher viele nicht gewachsen sind. Angeblich sollen die alten Bosch-Pumpen unserer 123er relativ unempfindlich sein. Wenn Pöle die Einspritzpumpen anderer Hersteller wie Lucas aber der Reihe nach zerstören (ein Blick in das Pöl-Forum gibt einen guten Ueberblick) bleibt jedoch die Frage, ob Pöle lebenserwartungsfördernd für unsere Pumpen sind.

Desweiteren verbrennen Pöle wegen ihrere geringeren Cetanzahl prinzipiell schlechter als Dinodiesel. Werden kalte Motoren damit betrieben, bilden sich Ablagerungen an den Einspritzdüsen, den Ventilen und Kolben, welche verglichen mit Dinodiesel verfrühte Reparaturen hervorrufen. Natürlich kann man auch einen kalten Motor dazu zwingen, mit Pöl zu laufen. Das Startverhalten läßt dann allerdings sehr zu wünschen übrig und der Motorlauf ist während der ersten Zeit sehr unrund, was ebenfalls nicht lebenserwartungsfördernd sein wird. Bei warmen Motoren verbrennen Pöle dann angeblich sauberer als Dinodiesel, weil das schlechtere Zündverhalten u.a. durch die dann ausreichenden Temperaturen ausgeglichen werde und in den Pflanzen vorhandener Sauerstoff zusätzlich zur Verbrennungsluft zur Verfügeung steht. Ein Minderverbauch verglichen zum Dinodiesel wird durchaus beobachtet.

Ein weiteres Problem der Pöle heutzutage ist eine fehlende Normung. Immerhin verbrennt man ein Lebensmittel, an das andere Ansprüche gestellt werden als an einen Kraftstoff. So kommt es, daß einige Motoren mit dem Sonnenblumenöl aus Supermarkt A genau so laufen wie mit Diesel auch, andere dieses Pöl aber nicht verwenden können, weil deren Motor nur das teure Olivenöl aus Supermakt B verträgt. Abzuwarten bleiben bei dem Betrieb von Seriendieselfahrzeugen mit Pölen die Langzeiterfahrungen. Wer kann heutzutage schon sagen, welche Fahrzeuge ein Autoleben lang ohne Probleme mit Pölen durchhalten und welche nicht? Ganz ohne die "neuen" Pioniere können diese Erkenntnisse sicherlich nicht gewonnen werden.

Thorsten Windhues

Erfahrungen von Yodha: August 2000 : 1. Test mit 50% P-Öl, völlig Problemlos !

september 2000 : 2. Test mit 100% P-Öl, schlechte Kaltlaufeigenschaften, sonst o.k.

Dezember 2000 : Massive Startprobleme bei Minus - Temperaturen

Januar 2000 : Springt mit P-Öl nicht mehr an, zurück zu Diesel, damit die selben Probs!!!!

Februar 2000 : ESDen erneuert (!). Ventilspiel eingestellt ( war viiiiel zu eng!) springt auch bei -3 Grad mit P-Öl e i n w a n d f r e i an.

Umbauten : KEINE

Die ESDen [Einspritzdüsen] waren nach über 180TKM einfach FERTIG, durch den P-Öl Einsatz war der Motor blitzesauber, wodurch das Ventilspiel mangels Ölkohle zu klein wurde und die Kiste mangels Kompression nicht starten wollte. Ich fahre jetzt wieder 100% P-Öl (Sonnengold vom Lidl 1,19/l) und die Kiste springt auch nach einer Frostnacht ganz normal nach 2 - 3 Sekunden Anlasserlauf an, läuft rund, qualmt absolut nicht.

Die Kombination aus maroder ESD und undichten Ventilen war für die Startprobleme verantwortlich! Wobei die beiden Elemente in ihrer Wirkung gleichwertig waren, wenn jemand in dieser Konstellation Probleme hat (Motor startet schlecht - läuft dann aber 1A), erst Ventile checken und wenn's das nicht ist, die ESDen abdrücken! Ich dachte auch mit den alten Düsen "das geht schon" - aber nix da! Da bilden sich echte Pfützen im Zylinder und die zündet man so garantiert nicht!

Letzte Änderung: 19.3.2001 17:28:32

Q: Einspritzung von Pöl? Get dem gutt?

A: http://www.rapsinfo.de/,
http://www.rapsinfo.de/rapsoel/berichte/bericht1.html: Druckuntersuchungen an Einspritzpumpen von PWWs

1. Joachim S.

Hallo an alle, die sich für die technischen Details in der Pumpe (insbesondere Bosch-Verteilerpumpe wie bei mir im VW 1,6l TD) näher interessieren. Ausgehend von der Vermutung, daß durch zäheres Öl in der Pumpe der Druck steigt und sie damit mechanisch stärker belastet wird, dachten wir darüber nach, das Loch in der Auslaufbohrung (Düse 0,55 mm) zu vergrößern bzw. einen Bypass zu legen.

Davon versprach ich mir auch eine positive Beeinflussung des Verlauf des Förderbeginns über die Drehzahl, der ja mittels dieses Drucks gesteuert wird. Zu diesem Zweck wollte ich zunächst den Innendruck beim Betrieb mit Diesel messen, um dann das Loch an Pöl anzupassen. Insgesamt haben wir vier Messreihen gefahren, kalter Diesel, warmer Diesel ca. 80°, warmes Pöl (Rapsöl Lidl), und kaltes Pöl.

Zur "Versuchsanordnung":

Wir haben eine alte Auslaß-Hohlschraube axial durchbohrt und einen M5-Anschluß für einen Druckmesser eingesetzt. Damit kann ich den Druck unmittelbar vor der Düse messen. Am Gashebel wurde ein bestimmter Druck erzeugt und die Drehzahl dazu abgelesen. Ich habe einen recht wirksamen selbstgebauten Kühlwasserwärmetauscher auf Basis eines Ölkühlers mit einem Kühlwasser-Heizungsventil, so daß die Vorheizung abstellbar ist. Die Temperaturangaben sind leider nicht gemessen, nur "qualifiziert geschätzt".

Erster Versuch mit kaltem Diesel brachte das erwartete Ergebnis, Druck steigt linear mit Drehzahl bis 7,5 bar bei Abregeldrehzahl. Bei warmen Diesel ist der Druck etwas geringer, somit dürfte die Einspritzung später erfolgen. In Zusammenhang mit der geringeren Dichte erklärt das für mich zufriedenstellend den Leistungsverlust, den ich mit warmen Diesel beobachte. Auch die Abregel-Drehzahl verschob sich etwas nach unten, vermutlich durch Wärmeausdehnungen in der Pumpe???. Auch dies dürfte zu Leistungsverlust führen.

Wir haben dann vorm Wärmetauscher einen Pöl-Kanister angeschlossen und etwa 2 l durchgespült. Pumpe und Wärmetauscher blieben warm. Dann die dritte Messreihe mit heißem Pöl. Der Druckverlauf war nahezu identisch mit dem von warmen Diesel, jedoch brach der Druck bei ca. 3500 1/min ein. Und blieb dann in etwa konstant bei etwas unter 6 bar.

Ich glaube eigentlich nicht, daß dabei Luft gezogen wurde, was ja eine naheliegende Erklärung wäre. Im Nachhinein denke ich eher, daß der Nachschub nicht ausreichte, um bei einer maximalen Ansaugdruckdifferenz von 1 bar genug Pöl durch Filter, Heizung und Leitungen zu ziehen, somit würden in der Ansaugleitung Vakuumblasen auftreten.

Den letzten Versuch haben wir mit kaltem Öl gemacht. Dummerweise wurde unser Kanister langsam leer, so daß ich es direkt aus dem Kanister saugen ließ, um nicht warten zu müssen, bis der Vorheizer kalt genug war. Trotzdem mußten wir noch recht lange laufen lassen um die Pumpe wieder abzukühlen. Bei kaltem Pöl lag der Druck leicht über den Werten von kaltem Diesel, bekam jedoch auch bei ca. 3500 1/min einen leichten Knick nach unten. Um diesen Effekt zu klären, muß ich wohl noch mal den Druck in der Ansaugleitung vor der Pumpe messen. Wenn meine Vermutung stimmt, dann kann man nur zu größeren Filtern und Leitungen im Ansaugteil raten, was ja viele Praktiker auch schon tun.

Für mich erstaunlich war die recht geringe Abhängigkeit des Druckes in der Pumpe von der Viskosität. Dies ist eine Indiz für eine turbulente Strömung in der Auslaßbohrung, bei der die Druckdifferenz nicht von der Viskosität des Mediums abhängt (Aussage Thomas Kohler).

Vorläufiges Fazit: Eine größere Auslaßbohrung oder Bypass zur Entlastung der Pumpe ist wohl ein Irrweg. Man sollte jedoch daraus nicht schließen, daß die Pumpe mit zäherem Öl nicht mehr zu "ackern" hat. Die mechanische Leistung, die sie im Niederdruckteil "verbrät", ist im wesentlichen

Volumenstrom * DeltaP + Volumenstrom * DeltaT * spez. Wärmekapazität
will sagen, sie steckt es nicht in mehr Druck, den man einfach abblasen könnte, sondern erwärmt das Öl. Eine größere Entlastungsbohrung könnte sie schon mechanisch entlasten, aber dann stimmt die Charakteristik des Förderbeginns nicht mehr.

Eigentlich schade, aber ein Experiment ist ja nur fehlgeschlagen, wenn es keine Ergebnisse bringt, nicht wenn es was anderes erbringt als man so dachte... Um die Frage der Pumpenbelastung zumindest im Niederdruckteil abschließend zu klären, müßte man sehr genaue Temperaturdifferenz- und Mengenmessungen vornehmen oder den Drehmomentbedarf der Pumpe messen, übersteigt alles meine Möglichkeiten. Ich werde aber noch versuchen, zu klären, wie es zu den Einbrüchen des Drucks beim Pöl kam.

      Download der Versuchsreihe.
       
       n Diesel 20°C n Diesel 80°C n P-Öl 80°C n P-Öl 30°C
       700 1,7 720 1,5 700 1,5 700 1,7
       950 2 1000 2 1000 2 900 2
       1300 2,5 1800 3 1900 3 1650 3
       1700 3 2550 4 2580 4 2250 4
       2000 3,5 3200 5 3200 5 2900 5
       2400 4 3820 6 3800 6 3600 6
       2700 4,5 4450 7 4500 5,8 4700 6,8
       3100 5 4700 7,2        
       3500 5,5            
       3750 6            
       4300 7            
       4800 7,6            

       [Grafische Darstellung der oberen Meßreihe.]
n Diesel 20°C n Diesel 80°C n P-Öl 80°C n P-Öl 30°C
700 1,7 720 1,5 700 1,5 700 1,7
950 2,0 1000 2,0 1000 2,0 900 2,0
1300 2,5 1800 3,0 1900 3,0 1650 3,0
1700 3,0 2550 4,0 2580 4,0 2250 4,0
2000 3,5 3200 5,0 3200 5,0 2900 5,0
2400 4,0 3820 6,0 3800 6,0 3600 6,0
2700 4,5 4450 7,0 4500 5,8 4700 6,8
3100 5,0 4700 7,2
3500 5,5
3750 6,0
4300 7,0
4800 7,6

A:

Die einzelnen Aufsätze werden von mir nach und nach durchgearbeitet. Informationen, die mir wichtig erscheinen, werden hier kurz wiedergegeben. Hinweise bitte an: mailto:thomas.kohler@gmx.de.

  1. Chancen zur Emissionsminderung durch konventionelle und alternative Kraftstoffe

    Es werden Aussagen zu Treibhausgasen, Erdöl- (40-45 Jahre) und Erdgasreserven (60 Jahre), CO2-Emissionen, PKW-Bestand, Kraftstoffverbrauch, Energieketten und Kosten für CO2-Einsparung gemacht. Die CO2-Emissionsfaktoren unter Berücksichtigung der Energieketten werden für verschiedene Antriebsarten aus Erdöl, Erdgas und Steinkohle angeführt. Dabei wird der Wert für den normalen Ottokraftstoff mit eins angesetzt. Relativ dazu schneiden die Stoffe Methan und Dieselkraftstoff (DI-Verbrennung) mit 0.75 gut und Wasserstoff mit 1.72, Methanol mit 2.40 sowie Elektromotor mit Pb-Akku bei 5.12 sehr schlecht ab (Abb. 9).

    Veränderte (reformulierte) Ottokraftstoffe werden ebenfalls mit ihren Auswirkungen auf Aromaten-, HC-, CO/CO2 und Partikelemissionen betrachtet (Additive usw.).

    Relevante Biomasseerzeugnisse sind (mit Betrachtung des Energieaufwandes zur Erzeugung gegenüber Energiegehalt des fertigen Produktes):

    10% des derzeitigen Dieselkraftstoffverbrauchs könnten mit Rapsöl od. RME ersetzt werden. Bereitstellungskosten für Rapsöl ca. 2DM/L und RME ca. 2,30DM/L ohne Subventionen gegenüber Dieselkraftstoff 0,30DM/L.

    Es wird die Möglichkeit angesprochen, Rapsöl im Hydrocrack-Verfahrensschritt in einer Raffinerie aufzuarbeiten. Bis zu 20% könnte man Rapsöl zum Diesel/Rohöl zumischen. Kosten 0,13DM/L ggü. 0,30DM/L für Umesterung. Nachteil: Gesamtprodukt voll Mineralölsteuerbelastet (ggü. Keine Steuer für RME und Rapsöl)

    Weitere relevante Verfahren sind die Biomassevergasung (Korn, Stroh, Mais 15-25t/ha Ertrag, Chinagras 20-30t/ha) sowie das Hydrothermal Upgrading (HTU). Beim HTU wird feste Biomasse (ganze Pflanze) mit Wasser unter hohem Druck und Temp. behandelt. Es entsteht eine flüssige Biomasse, die Rapsöl ähnelt und als minderwertiger Kraftstoff einsetzbar wäre.

    Wasserstoff wird nur als positiv bewertet, wenn er aus Solar- oder Windenergie gewonnen wird.

  2. Alternative Kraftstoffe - Chancen und Risiken aus der Sicht von VW

    Sehr interessante allgemeine Beschreibung u.a. der Klimaproblematik:

    Heutiger Anteil der Fzg. mit alternativen Kraftstoffen wird auf 2% (9 Mio. Fzg. weltweit) geschätzt.

    Einige Stichpunkte zu verschiedenen Kraftstoffen:

  3. "Fanatismus": http://www.brauner-benz.de/
Don Apr 4 01:26:48 MEST 2002 http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1005.html

Geschrieben von Marco Schüle on 05. August 1999 um 01:32:55:

Als mir ein Bekannter neulich einen kompletten Satz Fuchs-Alufelgen schenkte, da er seinen 123er verkaufte, wußte ich noch nicht, was auf mich zukam. Als ich mir die Felgen betrachtete war mir sehr schnell klar, daß da einiges an Arbeit auf mich zukam. Um es kurz zu machen: die Dinger waren schwarz, und nicht matt glänzend, wie ich sie von gut gepflegten Exemplaren der Gattung W123 her kannte. Der Dreck zeigte sich nicht sonderlich Beeindruckt von meinen Versuchen, ihn mittels Wasser, Seife und Schwamm zu entfernen. Bevor ich ihm (und den Felgen) aber mit Stahlwolle oder Scheuermittel zu Leibe rücke und womöglich irgendwelches Schäden anrichte, möchte ich doch mal hören, was andere Leute zum Thema Reinigung von total verdreckten Fuchs-Alufelgen sagen. Bitte lasst von euch hören!

Gruß von Stern zu Stern,
Marco, 230E, '81

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1017.html

An meinem 123er (230CE) habe ich zwar zur Zeit keine Barock-Alus montiert, da mir gut polierte Radkappen besser gefallen (Geschmackssache), aber bei meinem 124er hatte ich zeitweise 15-Zoll-Fuchs-Räder drauf.

Die Arbeit mit der Reinigung war zwar dennoch ziemlich nerven- und zeitaufreibend, geholfen hat mit aber folgendes Rezept:

  1. Felgen komplett mit Lackreiniger polieren (also vorher grob reinigen mit Felgenreiniger und Wasserstrahl). Ist dann keine Besserung in Sicht, würde ich mir überlegen, die Dinger fein zu strahlen und den Lack neu aufzubauen.
  2. Mit feinerer Politur nacharbeiten.
  3. Wenn die Felgen (hoffentlich) sauber sind, mit Wachs oder besser mit Teflon versiegeln. Auf dem Markt gibt es solche Teflonversiegelungen, die auch die Hitze an den Rädern gut vertragen, z. B. perloplast oder wie das Zeug heißt. Der Effekt: Bremsstaub kann kaum noch einbrennen. Die Versiegelung alle paar Wäschen wiederholen. Zwischendurch ließ sich bei mir der Schmutz einfach mit viel Wasser und einer Klobürste entfernen.
Gruß von Stern zu Stern
Heiko

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1016.html

Moin!
Mein Tip läßt sich nur unter drei Bedingungen realisieren, aber dann ist meine sicherlich die einfachste Vorgehensweise

  1. Freundin nicht zuhause?
  2. Reifen demontiert?
  3. Umweltschutzgedanken kurz mal hinten angestellt?
Dann rein mit den Dingern in die Spülmaschine!
:o) RalfL

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1010.html

Versuch es mal mit normalem Backofenreiniger. Bei mir hat es Wunder gewirkt.
Stefan, 280TE, 136.000 km / 250CE/8, 111.000 km

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1008.html

Hallo Marco,
laß bloß die Stahlwolle und das Scheuerpulver weg. Ich habe zwar selbst keine Alufelgen (bin einer derjenigen, die die Radkappen lieber haben), aber ich reinige die Stahlfelgen entweder mit Kaltreiniger oder mit (viel) fairy ultra, weil der fettlösende Effekt dann am größten ist. Ob ein Hochdruckreiniger möglich ist, habe ich noch nicht ausprobiert, dann sollten aber möglichst die Reifenflanken abgedeckt werden. Mit Zahnbürste und Schönheitszahnweiß, naja, wer die Zeit oder nen Butler hat...grins.

MfG von Stern zu Stern Arieh

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1009.html

Hallo Marco,
beim Kodi gibt´s einen Felgenreiniger, der Wunder bewirkt
Richard

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1153.html Geschrieben von MB on 22. August 1999 um 16:30:33:

Hallo Leute,
an dieser Stelle möchte ich versuchen, eines der meistdiskutierten Themen zu bekämpfen: den angeblichen Spritverbrauch von Sonderausstattungen u.ä. Anbauteilen. Ich fahre zwei W123 (230E, 230CE) und einen W201 (2.6), alle mit Klimaanlage und Standheizung. Trotz der von der ADAC-Zeitschrift gemessen erhöhten Spritverbrauchsmengen von 1 bis 6 (!) Litern pro 100km fahre ich im Sommer mit Klima auf mind 50% mit 9 Litern beim 230E mit Schaltgetriebe und 130km/h und 10 Litern beim W201 2.6 und 160km/h.

Von einem höheren Spritverbrauch kann man nun wirklich nicht reden. Das gleiche habe ich mit Dachaufbauten festgestellt. Eine Thule-Skibox erhöht den Spritverbrauch bei 130km/h um 0,25 - 0,5 Liter/100km, 4 Fahrräder um 1 - 1,5 Liter / 100km (120km/h). Entweder produzieren meine Autos Sprit oder aber die Mähr vom erhöhten Konsum stimmt nicht.

Zur Klima: Von der Verwendung von alternativem Kühlmittel zum R12 ohne Umbau auf R134 würde ich so lange abraten, bis mir jemand nachweist oder aber sagt wo steht, daß der Kompressor nicht durch die anderen Produkte beschä#digt werden kann. Denn bekanntlich auch das Öl im Kompressor muß mit dem Kühlmittel harmonieren, denn auch dieses ist hygroskopisch.

Welche Werkstatt verwendet Alternativprodukte (oder gar der Kühlanlagenbauer) und tauscht auch das Öl?

Ein Umbau einer Klimaanlage kostet auch nicht die Welt: Umbau (neue Dichtungen, neue Anschlüsse, neues Öl, ...), Trockner, Dichtheitsprüfung, Befüllen mit R134 und UV-Farbstoff kostete incl. Arbeit am W123 knapp 500DM.

Ich hoffe auf Komtare zum Thema!
MB

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1175.html

Hallo Leute,
Ich fahre einen W123 (230,80 KW,EZ 1978,230TKM) mit Klimaanlage und kann zu Thema Mehrverbrauch nur sagen: "ist zu vernachlaesigen." Im Sommer erreiche ich bei gemütlicher Autobahnfahrt mit Richtgeschwindigkeit und eingeschalteter Klimaanlage einen Verbrauch von 9,6 L Super,obwohl das Fahrzeug nur ein 4Gang-Getriebe besitzt und aufrund der Sonderausstattungen ein erhoehtes Leergewicht aufweist.Die Klimaanlage macht nach meiner Erfahrung max. 0,3 L/100 KM, abhaengig von den Witterungsbedingungen.

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1173.html In Reply to: Klima posted by MB on 22. August 1999 um 16:30:33:

Tja, die Sache mit dem Kältemittel. Ohne Umbau schrottet man nach etwa 15 Betriebsminuten mit R134 die Anlage. Und das liegt daran, daß R12 unpolar und R134 ein polares Molekül ist. Das bedeutet, daß R12 ein unpolares Kompressoröl benötigt, um dieses durch die Anlage zu transportieren und R134 ein polares Öl. Würde man R134 in die Anlage kippen, liefe der Kompressor ohne Öl, das Ergebnis ähnelt einem Motor, der ohne Öl läuft: Schrott.

Es gibt also zwei Möglichkeiten:

  1. Man kann das Öl und so'n Zeug tauschen und R134 einfüllen.
    Das Poblem liegt dann darin, daß man nicht das gesamte alte Öl aus der Anlage bekommt und R134 auf Dauer (immerhin läuft die Anlage länger als 15 Minuten) mit den Resten reagiert und die Anlage zersetzt.
  2. Die andere Möglichkeit ist das Einfüllen von unpolaren Kältemitteln wie Propan/Butan-Gemischen (die bei einem Unfall mächtig gut brennen:-)) oder einer Mischung aus verschiedenen Kältemitteln, von denen mindestens eine Komponente zum Öltransport unpolar sein muß.
    Aber alle Mischungen haben den Nachteil, daß sich die stärker flüchtige Komponente mit der zeit aus der Anlage verabschiedet und die unflüchtigere Komponente zurückläßt, was zu gefährlichen Arbeitsdrücken im System führen kann oder einer Ölverarmung im Kompressor, wenn die stärker flüchtige Komponente eigentlich den Öltransport sicherstellen soll. Es gibt eben noch keine echte Alternative zum R12.
Thorsten

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1155.html

In Reply to: Klima posted by MB on 22. August 1999 um 16:30:33:

Es mag ja durchaus sein, daß Autos anderer Hersteller von den Daten eines Mercedes abweichen. Aber unbestreitbar bleibt doch, daß Zusatzaggregate wie eine Klimaanlage ja mit Strom versorgt werden müssen, was ja durch die Lichtmaschine geschieht. Diese kann allerdings auch nur die Energie in Elektrizität umwandeln, die ihr vom Motor geleifert wird. Zusatzaggregate schlucken also doch einen Bruchteil der Motorleistung. Dieser Anteil steht naturgemäß nicht mehr zur Verfügung, um das Auto anzutreiben. Allerdings macht sich dieser Verlust wohl erst bei sehr schneller Fahrt bemerkbar, etwa dadurch, daß die erreichbare Höchstgeschwindigkeit etwas abnimmt.

Aber um mal mit den Daten eines neuen Autos zu kommen: mein W210 E200 Verbraucht auf der Autobahn mit Klima bei 140km/h 6,5 Liter. Ich denke, daß sich ein solcher Wert für ein Auto mit 1400 Kg Gewicht sehen lassen kann. Besonders wenn man dies mit einem VW Polo vergleicht, der ohne Klima bei gleicher Fahrweise auf 8 Litter kommt.

Und noch etwas: Die 500 Watt Stereoanlage in manchen doch angeblich so sparsamen Autos (Golf?) will auch mit Strom versorgt werden.

Marco

Das gibt mir zu denken, eine Klimaanlage die mit Strom versorgt wird. So groß kann die Lima gar nicht sein, daß sie genug Strom für einen Kompressor liefert...

Aber nun zum Verbrauch mit Klima. Mein 200D ist bei eingeschalteter Klima schon in der (ich benutze dieses Wort jetzt einfach, auch wenn es ironisch klingt) Agilität stark beeinträchtigt. Man merkt schon einen Ruck wenn sich der Kompressor zuschaltet und muß dann natürlich etwas mehr Gas geben, um die Geschwindigkeit zu halten. Das kann sich nicht positiv auf den Verbrauch auswirken. Einen negativen Einfluß der Klima konnte ich aber auch nicht feststellen, der Mehrverbrauch ist so gering, daß er bei den Verbrauchsschwankungen von Tankfüllung zu Tankfüllung gar nicht auffällt.

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1158.html

Ich bin ein stolzer Besitzer dieses schönen Auto in fast neuwertigem Zustand, dennoch nur mit manuellem 4-gang Getriebe. Meistens ok, aber auf dem Autobahn mit 120-130 km/h hätte Ich gern weniger Lärm. Wie kann es gedämpft werden?

mfg, Anders, 240D, 84´, 68.000 km, (8-8,5 liter)

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1176.html

Inzwischen kann ich aus Erfahrung ein Fünfganggetriebe mit längerer Hinterachsübersetzung nur wärmstens empfehlen. Meiner läuft damit bis etwa 140 schrecklich ruhig, die Windgeräusche sind größer als der Motorlärm. Zur Dämmmatte von PSB kann ich nicht viel sagen, ich denke mir aber, daß man das billiger haben kann. Im Zubehörhandel gibt es für 30 Märker selbstklebende Dämmatten, die man einfach vom Motorraum aus an die Trennwand zum Fahrgastraum kleben kann. Es müssen lediglich Löcher für die Fahrgestellnummer und verschiedene Leitungen ausgeschnitten werden.

Tschüß, Thorsten

In Reply to: Motorlärm im 240D. posted by Anders Nielsen on 23. August 1999 um 11:53:50:

:...aber auf dem Autobahn mit 120-130 km/h hätte ich gern weniger Lärm. Wie kann es gedämpft werden?

Da beteilige ich mich gerne, mit der Bitte um weiteres Feedback von anderen "Dieslern":

  1. Motorhaubendämmung, falls nicht schon vorhanden. kostet bei MB ca. 90,- DM und bringt ein bisschen im Stand, das Autobahn-Dröhnen allerdings bleibt.
  2. Motorlager: mein Mechaniker hat ein Mittellager kürzlich einfach entfernt, die metallischen Anschlaggeräusche im Stand sind jetzt auch weg.
  3. Mehr konnte ich bis jetzt auch nicht erreichen. vielleicht hats was mit der Motoreinstellung zu tun (EInspritzanlage etc.) In Amerika gibts von PSB Products eine Lärmmatte (ca. 70 $),die vertikal im Motorraum hinter den Dieselmotor eingefügt wird, bis jetzt jedoch niemanden, der damit irgendwelche Erfahrungen hätte.

Am Schluss noch eine Antwort aus Roy Fields (Mercedes-Mechaniker) Board aus den USA auf derartige (Lärm-)Fragen:

"It is the nature of the machine"

Gruesse Michael, 240D, `82, 365 TKM mein Diesel bei Hacks Collection in Texas, USA

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1159.html

Geschrieben von Ralf Massing on 23. August 1999 um 12:08:13:

Kann mir jemand sagen, ob die Originalpolsterung durch MB Tauschbezüge erneuert werden kann oder ich den Weg zum sattler antreten muß ? Die Orginalbezüge sind meines Wissens zumindest als Meterware noch bei Daimler als "Ersatzteil" zu bekommen.

Nachdem ich mir an meinen CE einen 2. Außenspiegel montiert habe, mußte ich feststellen, daß der Spiegel beim Fahren ab ca. 100 kmh deutliche Windgeräusche produziert. Klingt als ob das Fenster nicht ganz geschlossen wäre. Ohne Spiegel war Schweigen in der Hütte. Kennt jemand das Phänomen oder eine Lösung ?

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1161.html

Sag mir bitte, wo man die Bezüge erhalten kann. Ich habe bei der Mercedes-Niederlassung gefragt, aber die haben mir gesagt, daß es die Bezüge nicht mehr gibt. Ich wäre Dir sehr dankbar für Informationen.

Gruß, marco

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1162.html

guten morgen!
hast du bei deinem spiegel unter der chromabdeckung eine schaumstoffmatte drunter(ist original!)?war bei mir auch - danach wars wieder gut! ich hab vor zwei wochen neue bezüge draufgemacht, waren aber vom werk - frag mal bei einem motivierteren lageristen bei mercedes nach! kann mir nicht vorstellen,daß es keine mehr gibt!

bis dann rolling star
holger

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1186.html

Bei Alois Lenz wird in Kürze eine Musteranlage montiert werden. Nach der Montage wird hier dann zu lesen sein, ob das gute Stück auch gepaßt hat. Der Preis soll ebenfalls annehmbar sein. Besonders empfehlenswert ist das Ganze für Wagen, die bereits einen G-Kat haben. Hier ist die Anlage ja schon zum Teil aus dem Material. ok?

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1138.html

Hallo,

Von uns hat wohl jeder das Problem, daß unsere Schätzchen irgendwo rosten. Nur wie behandelt man diese Roststellen mit Heimwerkermitteln am besten (ich kann ja nicht für jede kleine Stelle das Auto zum Lackierer bringen)?

Mein Problem besteht darin, daß die Roststellen immer wieder anfangen zu rosten. Selbst nach noch so intensiver Reinigung mit Drahtbürsten, Schmiergel und Rostradierern habe ich noch keine wirklich dauerhafte Behandlung hinbekommen. Wie macht Ihr das denn? Was funktioniert außer mechanischem Entrosten (führt ja bei mir nicht zum Erfolg)? Welche Rostentferner sind gut, oder sind Rostumwanlder besser, oder gar Fertan?

Bye,
Thorsten Windhüs

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1144.html

Ich entroste mein T-Modell immer mit einem Dremel (oder ähnlichen Minibohrmaschienen) bis aufs blanke Blech. Dabei mußt Du beachten, daß der Lack oft sehr weit "unterrostet" ist (daher die Ränder soweit ausschleifen, bis wirklich kein Rost mehr zu sehen ist); dann nehme ich Rostumwandler, lasse ihn gut trocknen. anschließend Grundierung und dann den Lack, den ich mit Hartwachs versiegele. An unsichtbaren Stellen nehme ich Hohlraumwachs aus der Sprühdose.

gruß philipp 230te

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1132.html

wer kann mir sagen wo ich Becker Radios aus den Jahren 1980 - 1985 (für 230 CE) bekomme ?

oder verkauft so ein Teil ?

was kosten die Geräte ?

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1143.html

Becker Radios kann man auf jedem größeren Oldtimermarkt kaufen, z.B. Veterama in Mannheim/Ludwigshafen, oder einfach mal bei Gebrauchtwagenhändlern nachfragen. Die Preise sollten zwischen 50 DM (Becker Europa) und 200 (Becker Europa Casette) bei Geräten ohne Garantie liegen. Also bei Geräten, die nicht von Fachwerkstätten überprüft wurden. Bei Geräten, die von fachkundiger Hand überprüft worden sind, kann der Preis leicht 800 DM für ein Becker Mexico erreichen. Dafür kann man aber auch sicher sein, daß das Gerät einwandfrei funktioniert.

Gruß von Stern zu Stern

Marco Schüle 230E/81

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1117.html

Demnächst werden bei mir 2 neue vordere Kotflügel fällig. (kleiner Unfallschaden + typische durchgerostete Schweissnaht) Nun kosten ja die Original-Kotflügel ca. 380.-/Stück, fremde Teile z.B. von A.I.Motors jedoch nur ca. 80.-/Stück. Hat jemand Erfahrung z.B. bezüglich Korrosionsschutz und evtl. Qualtätsunterschieden? Lohnen sich die teuren Originalteile? Danke!

Holger 230E.Bj83.144tkm

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1130.html

Um so ein Fremdteil vernünftig anzupassen, brauchst Du mindestens 5 Stunden. Danach sitzt er immer noch schief. Bisher hat jeder, aber wirklich jeder, der so ein Ding montiert hat, geflucht, selbst ein erfahrener Karosseriebauer kriegt das blanke Entsetzen. Die Dinger kommen aus Spanien oder aus Ghana, wo es nicht regnet, hier sind sie nach spätestens 4 Jahren wieder durch.

Such Dir besser einen gebrauchten Originalen auf dem Schrott. Rostfreie kosten etwa 100,-.

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1141.html

... wie wär´s mit Kotflügeln aus dem Niger, da regnet's noch weniger, als in Ghana - was in Ghana aus Blech ist, rostet wie nix, zwecks der Meerluft, der salzigen (im Landesinnern wird ausser Mist und Manniok eh so gut wie nix produziert, im Küstenstreifen allerdings auch nicht viel mehr, zumindest nicht für den Export) - es rostet dort also ganz gewaltig und der Fitter brät`s mit abenteuerlichen Mitteln wieder zusammen; soviel zur Landeskunde.

Die Kotflügel kommen i.d.R. aus Italien, Türkien und die besseren aus Skandinavien - Rost ist auch nicht das Problem, sondern wie Tom richtig meinte, die Paßgenauigkeit. Die reicht von "1/2 Stunde Anpassungsarbeit" bis "paßt überhaupt nicht" - die (Un)Gleichmäßigkeit der Spaltmaße ist aber bei allen Nachbauten vom weitem zu erkennen.

Es gibt aber 1 Ausnahme aus Holland, da kostet der Kotflügel dann aber auch DM 300,- incl. MwSt. - macht 140,- M weniger, als das OE-Teil bei gleicher Qualität.

Soviel zum Fender, sagte Gibson und verschwand.

A.I. Motors

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1123.html

Hallo!

Die Zubehörkotflügel sind nur empfehlenswert für ein reines Gebrauchsauto mit mehr oder weniger kurzer noch zu erwartender Lebensdauer - in Deinem Fall ist dies wohl eher nicht der Fall.

Hier empfiehlt der freundliche Mann von der Tankstelle nicht nur hübschen Frauen das OE-Teil.

Gruß, Andreas

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1122.html

hi,

wir hatten das schon mal diskutiert - steht alles recht weit unten, daher nur die antworten im text eingefügt. falls du nach lesen der andren replys noch fragen hast, mail mich doch an.

gruß, jochen

Ja, die Originalen sind nun mal paßgenauer und besser in allen technologisch-mechanischen Lackprüfungen (das allerdings nur mit dem original MB-Lack!). Mein tip: laß Dir die Kotflügel von einem MB-Händler lackieren oder laß' das 'nen freien Lackierer mit spritzkabnine (!!!) mit Original-MB-Lack machen. Und sag dem Mann *vorher*, daß der schwarze Lack auf den Kotflügeln draufbleiben *muß* - der ist nicht zum Spaß da drauf - das ist das KTL. Hinterher kannst Du sie ohne allzu großen Aufwand selber montieren.
: Lohnen sich die teuren Originalteile?

*unbedingt*!

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1096.html

hi

ich hab' gehoert, daß sich der radio-ausbau beim w123 als ziemlich umstaendlich herausstellen kann. so von wegen komplettausbau der mittelkonsole.

hat jemand tips/erfahrungen?

danke, sha

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/1103.html

Hallo, wer hat Dir denn den Bären aufgebunden ????

In einem w123 geht der Einbau eines Radios am schnellsten. weiss das aus beruflichen Erfahrungen. In 'ner halben Stunde ist das alles erledigt und 'ne mittelgroße Anlage (Radio, 2 Endsufen, Kabel und Lautsprecher) schon nach 2 1/2 Stunden.

gruß Markus, 280E ez4/82 258tkm

W126 Seiten

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so ein techniker bei mercedes benz. sehrwahrscheinlich hatte er einfach keine lust in meiner alten kiste rumzuhantieren..

: in winem w123 geht der einbau eines radios am schnellsten. weis das aus beruflichen erfahrungen. in ner halben stunde ist daß alles erledigt und ne mittelgroße anlage (radio, 2 endsufen, kabel und lautsprecher) schon nach 2 1/2 stunden.

aha. und wie geht das? ich weiss beim besten willen nicht, wie ich das alte becker-teil rauskreigen soll. ich hab da ueberhaupt keinen ansatzpunkt.

thx, sha

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hallo sha

das becker radio wense ein becker eletronik ist bekommste raus wenn du den aschenbecher ausbaus und unten am radio die 2 kleinen hebel nach unten drückst.

gruß markus

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: hi

: ich hab' gehoert, daß sich der radio-ausbau beim w123 als ziemlich umstaendlich herausstellen kann. so von wegen komplettausbau der mittelkonsole.

natürlich, wenn man das Werkzeug mit den Zehen halten muß.

shb

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Hallo zusammen

Bei meiner Tacho-Beleuchtung ist irgendwie der Drehknopf nicht mehr ganz in Ordnung.

Das Ding hat - wenn überhaupt - nur selten Kontakt. Meistens fällt er während der Fahrt aus, was dann wieder mit mühsamen hin- und herdrehen behoben werden muss.

Weiss jemand von Euch, wie aufwendig das auswechseln dieses Teils ist und wie teuer das mich zu stehen kommt?

Vielen Dank. Gruss Robert

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Ist problemlos. Tachoeinsatz rausnehmen, Regler ausbauen, Regler einbauen, Tachoeinsatz einbauen, fertig. Hat vor zwei Jahren knapp unter 30 DM gekostet, ist in einer Viertelstunde erledigt.

Tschüß, Thorsten

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Hallo

Vor ein paar Tagen habe ich eine MB-Tex Ausstattung bei einem Schrotthändler in einem blauen 123´er Limo gesehn. Leider hat dir Ausstattung vorne keine MAL und hinten keine Kopfstützen. Ansonsten hat der vordere Stuhl ein kleinens Fingernagelgroßes Loch auf der linken unteren Seite des Sitzes. Der Zustand ist nicht schlecht, abgesehen des kleinen Loches. Nichts ist durchgeschabt oder zerrissen.

Der Händler wir aber 200,-DM dafür habe, was meinermeinung nach etwas viel ist.

Wen die MAL und Kopfstützen hinen da wären, wäre der Preis eingentlich OK ??

Was haltet Ihr davon ??? Preis OK oder zu teuer ??

Bis dennn..... Arnold; 200 Bj.82 222tKM

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habe folgendes problemchen: die vorderen 2 zuendkerzen sind asbachuralt und nach (sorry...) eta 60tkm leider wie angewachsen (230c).

Jetzt will keiner mehr dran rumfummeln: koennten ja abrechen... 2 fragen: wer hat einen guten tip, um die bloeden dinger rauszubekommen. und was koennte eigentlich schlimmstenfalls passieren, wenn ich einfach weiterfahre...?

schoene gruesse, kai

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Markus hat schon recht!

Caramba drauf und warten, dann mit dem Original-Kerzenschlüssel (mit der langen Führungshülse) behutsam drehen.

Sollte dennoch etwas abreißen, gibt es Gewindeeinsätze, um das Malheur zu beheben (Helicoil-Einsatz)

Wenn Du die Kerze drin läßt, riskierst Du Fehlzündungen und Mehrverbrauch (was Du aber beim 250 wohl nicht merkst, da der ja sowieso schluckt, oder die Elektrode fällt Dir irgendwann in den Zylinderkopf

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Hatte auch mal so ein prob an an meinen ehemaligen 230E da half nur ein schraubenlöser. Habe den schraubenlöser bei kaltem motor ne 1/2 stunde einwirken lassen und dann mit den schlüssel und einen hammer die kerze rausbekommen.

Aber nicht zu starke schlagen, sonst ist sie ab. Lieber viele leichte notfals noch mal neine zeit den schraubenlöser einwirken lassen.

gruß markus, 280E ez4/82 258tkm

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BESTEN DANK!

2 Tage Caramba und Profi-Riesen-Schluessel haben die kerzen geloest. endlich! uebrigends: vorher hatte ich immer folgendes problemchen: nach etwa 30 sek hatte der motor 2-3 aussetzer. dank neuer kerzen ist das jetzt weg!

kann allen nur empfehlen: kerzen rechtzeitig wechseln!

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Geschrieben von Till on 10. August 1999 um 11:56:30:

wo kann ich orignal becker radios kaufen (vielleicht sogar mit CD???), die von der optik in den 123 reinpassen???

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keine ahnung: aber ich habe ein becker-original von 78 (aber nur radiofunktion). bildhuebsch nostalgisch und voll funktionstuechtig.

fuer lumpige 20dm, wer interesse hat: email.

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Geschrieben von Heiko am 10. August 1999 um 09:03:38:

Vor einiger Zeit gab es im Forum die Diskussion um gerissene blaue Armaturenabdeckungen. Da ich in meinem Coupé auch eine solche drin habe, die nicht mehr ganz top aussah, habe ich es mit Lederpflege versucht: Das Ergebnis war wirklich gut, sieht wie neu aus, und irgendwie habe ich den Eindruck, daß das dem Material gut getan hat. Vielleicht hat jemand von Euch längere Erfahrungen mit der Pflege dieser Kunststoffteile. Meine Creme war eigentlich für blaues Leder als Pflege- und Imprägniermittel gedacht und enthielt Bienenwachs, aber keine Lösungsmittel. Gruß Heiko

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Hallo Leute !

Nach einigen guten Tips ( siehe unteres Posting ) habe ich jetzt Boxen für die Heckablage. Jetzt fehlen mir aus Originalitätsgründen nur noch die Abdeckungen. Wer hat welche zu verkaufen, bzw. weiß wo man sie kaufen kann. Keine Ahnung, ob die Dinger in Innenraum Farbe gehalten sind. Mein Innenraum ( Türverkleidung, Sitze,etc. ) ist in Blau.

Vielen Dank! Curdty, 280 C Bj. 3/79

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Hallo 123 FahrerInnen,

Ich bin seit kurzem stolzer Eigentümer eines 230E. Da ich leichte Rückenproblem habe und der Orginalsitz schon reichlich durchgesessen war habe ich mir eien neuen Sitzrahmen bei MB besorgt und eingebaut.

Jetzt ist der Sitz zwar deutlich härter, jedoch immer noch relativ weich im Vgl.zu neuen Sitzen. Ein Bekannter hat mir mal von einbaubaren Federn erzählt, die den Sitz härter machen. Diese gibte es leider bei MB nicht mehr.

Gibte es diese Federn woanders, existieren noch andere bzw. besser Möglichkeiten den Sitz härter zu bekommen??

Vielen Dank und beste Grüße, Oliver

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hi,

ich hab mich letztens auch mit diesem thema rumgeschlagen. bei meinem vertragshändler sagte man mir, daß es verstärkte federkernkissen (oder so ähnlich) gebe, die recht einfach einzubauen seien. der kostenpunkt läge bei 200dm. ich habs bisher noch nicht bestellt, sodaß ich nicht weiß, ob es diese kerne wirklich noch gibt, allerdings vermute ich, daß wenn sie im ersatzteilkatalog gelistet sind, sie noch erhältlich sind.

gruß, jochen

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Hi 123er Fahrer,

Mercedes hat für den 123er im sog. Taxipacket härtere Sitzkissen verbaut, um dem enormen"Druck" etwas länger Widerstand zu bieten... Die Dinger gibt es auch als Ersatzteil! Im übrigen kann man die oft neuwertigen Sitzkissen des Beifahrersitzes problemlos auf die Fahrerseite umschrauben.

Grüße aus Berlin, Andreas

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Klimaanlage - Ersatz von R12

Geschrieben von Oliver mailto:oschirra@aol.com on 08. August 1999 um 19:55:16:

Hallo Leute,

für die Befuellung der KLimaanlage eines W123 eignet sich als Ersatz fuer das verbotene R12 das Kaeltemittel R413a (Entspricht dem frz. ISCEON 49. Im Gegensatz zu R134, das normalerweise von KFZ-Werkstaetten benutzt wird, sind fuer 413 keine Umbauten an der Anlage notwendig. Eine Fuellung (Ca. 1,5 kg) kostet ca. 170,- DM und gibts beim Kaeltebauer.

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Hallo Leute!

Erstmal möchte ich mal zum Ausdruck bringen,daß ich erstaunt bin, was es für gute Infos im WWW zum W123 gibt. (Ich bin Neuling auf dem W123-Gebiet.)

Ich will aufgrund der Steuer einen Oxi-Kat in einen 200D/60PS einbauen. Bis jetzt habe ich div. Angebote für Euro1-Kats bekommen, die sich durchaus rechnen.

Lieber wäre mir nat. E2. Gibt es solche Kats denn überhaupt?

Welche Hersteller sind für preiswerte Oxis bekannt und was kostet (im Schnitt) der Einbau?

Wie hoch ist der Verbrauch (Werksangabe)und Erfahrungs-Werte bei einem 200D? (Darf nicht zu hoch sein, sonst rechnet sich der Kat evtl. nimmer, was bei nem Schüler schlecht ist.)

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OXI-Kat taugt nix und ist gefährlich!

Geschrieben von Thomas Guth on 08. August 1999 um 00:00:31:

In Reply to: OXI Kat für 200 D ? posted by Kay-Olaf on 07. August 1999 um 16:52:09:

schaue mal unter www.auto-lenz.de unter dem link für diesel nach. Wenn du dann noch fragen hast, kannst Du mir ja mailen. gruesse thomas guth

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radio

Geschrieben von sha on 06. August 1999 um 19:18:19:

hallo wiederholt.

ich habe in meinem fahrzeug noch ein original becker europa. das ist ja schoen und gut, kassetten hoeren kann ich damit aber nicht, ein luxus, auf den ich in keinem fall verzichten kann. =)

was muss ich denn beachten, beim w123-radiokauf und beim einbau? die normen von 1999 sind doch bestimmt andere als die von 1980..?

nochmals danke, sha

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Du kannst ohne Probleme jedes Radio einbauen. Der DIN Schacht macht es moeglich. Schoen waere aber doch ein Becker mit Cassette aus der Zeit.

gruss von Stern zu Stern, Konrad

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Geschrieben von Olaf on 06. August 1999 um 21:38:26: In Reply to: radio posted by sha on 06. August 1999 um 19:18:19:

Hallo, habe mir vor 2 Monaten in meinen 84er 230C ein Becker Avus mit Kassette und 10-fach Wechsler eingebaut, zu beachten gab's nichts, hat alles gepasst. Das Becker-Paket gibt's zur Zeit für 800DM bei uns im Mediamarkt als Auslaufmodell, passt optisch klasse und ist von der Technik kaum zu schlagen.... Olaf

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Lautsprecher in der Heckablage

Hallo Leute !

Welche Hersteller von Boxen bieten ein Zwei- oder Dreiwegesystem ( in einem Gehäuse ! ) an, das in die schmale Heckablage meines 280 C paßt.

Würde gerne so wenig wie möglich ausschneiden, will aber keine Aufbauboxen! Vielleicht gibts ja noch andere brauchbare Stellen, wo Boxen hin könnten?

Wie sieht das im Original aus ? Gab´s da früher schon Boxen in der Heckablage?

Bin über jeden Tip dankbar ! Curdty

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hallo, mach doch die JBL GTO 502 rein; die klingen gut und passen auch in das 13ner loch

gruß markus, 280E ez4/82

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Geschrieben von Thorsten Windhüs am 06. August 1999 um 10:25:52:

In Reply to: Lautsprecher in der Heckablage posted by Curdty on 06. August 1999 um 01:13:20:

Hallo Curdty,

Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt, die MB-Lautsprecher gegen modernere auszutauschen. Dabei wollte ich aber die MB-Abdeckungen beibehalten, damit man von außen keine Änderung sieht.

Das Problem ist nur, welche zu finden. Das Zauberwort heißt da wohl Eurokorb, hat mir zumindest ein Car-HiFi-Typ erzählt.

Die original MB-Lautsprecher entsprechen angeblich diesem alten Standard, wenn ich also 13er-Eurokorb-Lautsprecher finde, passen die ohne Änderungen unter die Abdeckungen, sogar die drei Schrauben, die die Abdeckung und Lautsprecher halten, würden passen. Wenn Du also einen Hersteller findest, der solche Lautsprecher vertreibt, dann tu dies bitte im Forum kund.

Thorsten (mit MB-Lautsprechern, die eigentlich gar nicht so schlecht sind)

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hi,

wie sieht das denn mit den frontlautsprechern aus? entsprechen die auch eienr eurokorb-norm (wo krieg ich da denn infos her?)?

gruß, jochen

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Hallo Jochen,
die Lautsprecher vorn sind 10ner, past z.B. JBL GTO402. Diesen und wie viele andere muss man aber von unten anschrauben, sonst passen die abdeckungen meisens nicht.

grus markus

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So isset. Von unten anschrauben und dann passt das. Fuer Einbauhinweise (Front) schau mal unter http://www.strichacht.de/index1.html unter specials nach.

viel Erfolg, Konrad

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Erfahrungen mit W123 Diesel

Geschrieben von Ralf am 04. August 1999 um 11:07:46:

Da ich mir irgendwann einen W123 Diesel zulegen möchte, würden mich ein paar Dinge zu diesen Fahrzeugen interessieren:

Mit welchem Verbrauch muß ich beim 200/240/300 D rechnen?

Reicht ein 200 D bei den heutigen Verkehrverhältnissen (Beschleunigung/Höchstgeschwindigkeit)?

Gibt es Unterschiede in der Lebenserwartung der Triebwerke (ein 200 D ist ja wohl tendenziell höher belastet als ein 300 D?

Besten Dabk für Eure Antworten (hoffe ich mal...)

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Halloechen,
Leistung satt hat der 300D TURBO, der ist ein echter Hammer. Meiner ging einiges ueber 200km/h, brauchte bei der Geschwindigkeit nur 12L/100, sonst 10L/100km. Die Lebenserwartung beim TURBO ist nicht so hoch, bei ca. 350TKM geht oft das Triebwerk kaputt.

Der normale 300D ist meine Empfehlung, die Leistung reicht auch bei Steigungen noch aus, ist halt nur bei der Steuer teuer. Verbrauch ca. 10L /100km Reisegeschwindigkeiten mit 160km /h unangestrengt moeglich.

Zur Zeit fahre ich total genervt einen 240TD Automatik. Auf der Autobahn gehts bei Steigungen manchmal nicht schneller als 100km/h, die Kiste ist unangenehm laut.

Aber ein schoenes Fortbewegungsmittel fuer das flache Land. Verbrauch ab 8 L /100km.

Einen 200D wuerde ich mir nicht antun, wenn dann nur mit Schaltgetriebe.

Bei dem heutigen Verkehr ist es schoener, mehr Leistung zum ueberholen zu haben.

Noch ein TIP: Sofort den serienmaessigen Luftfilter gegen ein Modell von K+N tauschen, der kostet ca DM 100 und bringt einiges an Dampf.

Die Laufleistungen liegen, ausser beim TURBO, einfach astronomisch hoch. bis 1 Million KM sind moeglich.

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Moin moin,

mein 240D (83206tkm) hat bei meinem Vorgänger (viele Kurzstrecken) wohl etwa 10l/100km gebraucht. Bei mir läuft er überwiegend Langstrecke und ist mit dem Verbrauch auf 7,5 bis 8l heruntergegangen. Sportlich ist man mit dem Wagen sicher nicht unterwegs, laut Tacho rennt er so etwa 170km/h (Tacho reicht nur bis 160!!). Stressig und laut wird´s bei mir ab ca. 140km/h. Ich bin sehr zufrieden, auch wenn Steuer und Versicherung nicht so günstig sind.

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Also mein 200er begnügt sich mit 7.4 Litern im Jahresschnitt. In der Stadt sind es wohl eher 8 Liter, auf der Bahn bei gemütlicher Fahrweise ist eine 6 vor dem Komma immer wieder mal drin.

:Reicht ein 200 D bei den heutigen Verkehrverhältnissen (Beschleunigung/Höchstgeschwindigkeit)?

Das ist eine Einstellungssache. Überholen auf Landstraßen ist nicht möglich, dafür kann man sich aber überholen lassen:-) In der Stadt ist jeder 50er Roller schneller, wenn das Auto dann aber einmal rollt machen die Roller auch freiwillig Platz:-)

:Gibt es Unterschiede in der Lebenserwartung der Triebwerke (ein 200 D ist ja wohl tendenziell höher belastet als ein 300 D?

Das sehe ich anders. Beim 200D werden die Bauteile, von denen viele bei allen Dieseln identisch sind, mit nur 60 PS belastet, beim 300D mit 88.

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Hallo Ralf,

ich fahre einen 200D von 1981. Seit einem Monat ist ein Oxi-Kat von GAT drin, deshalb habe ich noch keine neuen Verbrauchswerte.

Aber davor war es eigentlich ziemlich egal, ob ich in der Stadt, auf der Landstraße oder der Autobahn fuhr, der Verbrauch lag immer so bei ca. 10L/100km. Selbst wenn ich "voll Stoff" auf der Autobahn fahre (ca. 145 km/h), steigt der Verbrauch nicht unwesentlich an.

Den Motor könnte man eigentlich eher mit einem U-Boot-Diesel, praktisch unkaputtbar, vergleichen. Gut, man kann durch falsche Behandlung jeden Motor flachlegen.

Und laß Dir kein Synthetiköl oder ähnliches aufschwatzen. Das bringts nicht.

Nun gut, die Beschleunigungswerte sind nicht berauschend, von 0-100 km/h mit Ausreizung aller Gänge ca. 20 sec. Überholen im dichten Verkehr auf Landstraßen läßt man wohl besser sein.

Wegen der Steuer: wenn der Wagen noch gut in Schuß ist (evtl. die HDZ lesen oder die Kaufbewertung), ist ein Oxi-Kat anzuraten. So, das wärs fürs erste.

mit besternten Grüßen Arieh

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Kotflügel: Nachbau oder Originalteil?

Geschrieben von RalfL on 02. August 1999 um 13:42:19:

Liebe 123er Freunde,

bei meinem 230 TE steht in Kürze ein Austausch der beiden vorderen Kotflügel an.

Da es zwischen Nachbauteilen und Originalteilen einen großen Preisunterschied gibt interessiert mich jetzt natürlich brennend, inwieweit man bei Nachbauteilen mit Paßschwierigkeiten zu kämpfen hat.

Daß die Dinger nicht hundertprozentig sind weiß ich selbst, also bitte nicht von vornherein solche Antworten schreiben: "Nur Daimler sonst nix!" sondern bitte auf die GENAUEN Schwierigkeiten hinweisen.

Vielen Dank für Eure Hilfe! RalfL

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/964.html

Als ich vor zwei Jahren meinen Karl-Heinz gekauft habe mußte ich umgehend den linken Kotfluegel erneuern. Dieser Kotfluegel war das einzige Nicht-Originalteil an dem Wagen und war gerade mal drei Jahre alt (laut Vorbesitzer "Unfallschaden von Werkstatt behoben"). Das Ding war so verrostet, daß man sich nicht einmal anlehnen durfte. Ich habe damals auf schlechte Lackierung getippt und habe mir fuer 70 Mark einen Kotfluegel Made in Italy gekauft: Nicht entgratete Loecher fuer die Zierleisten, kein paralleler Spalt zwischen Kotfluegel und Tuer, schlecht verarbeitete Naht unterhalb der Stossstange. Aus 10m Entfernung sieht man's nicht, aber dann ...

Fazit: Ich bin bei der Aktion sehr guenstig weggekommen aber der naechste Kotfluegel wird ein Original!!

Gruss

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/961.html

hi,

ich muß dir leider erst mal den spruch "daimler, sonst nix" unter die nase reiben... ;-))) aus meiner erfahrung haben die kotflügel aus fremdherstellung zwar auch ne einigermaßen anständige paßform, allerdings ist der Korrosionsschutz bei weitem nicht so gut wie bei den original-teilen.

Bei Daimler-Chrysler werden die Eratzteile (die übrigens auf Original-Maschinen fremd abgepreßt werden) mit dem neuesten KTL (was das ist? Seht mal den Reply auf Achmets Kotflügel-Frage an) beschichtet.

Die Phosphatierung vorher ist auch auf Serienstand heute, will sagen Niedrigzinkphosphatierung. Die beiden zusammen geben 'nen Korrosionsschuz, der zur heutigen Oberklasse zählt.

Wenn Du also nicht jede Mark zweimal umdrehen mußt, und einen Wagen noch länger fahren möchtest, rate ich Dir zu einem Originalteil, ansonsten (falls der Wagen eh mal wegsoll (hoffentlich nicht!), kannst Du dich auch mit 'nem Imitat zufrieden geben.

gruß, jochen (mit kotflügel vorne links original erneuert)

Q: Was ist eigentlich KTL?

A: Siehe http://www.oftec.de/deutsch/technik/ktl.html

KTL Beschichten

Unter diesem Begriff werden alle Tauchlackierverfahren zusammengefaßt, bei denen die Lackabscheidung infolge von chemischen Umsetzungen (Koagulation) des Bindemittels erfolgt.

Die Umsetzungen werden in den häufigsten angewendeten Verfahren durch einen elektrischen Stromfluß von einer äußeren Elektrode über den leitfähigen Lack zum Werkstück hervorgerufen. Alle Elektrotauchlacke sind wasserlöslich (Suspensionen von Bindemitteln und Pigmenten in vollentsalztem Wasser) mit nur geringen Konzentrationen an organischen Lösemitteln (ca.3%). Damit sind weder Brandschutz- noch besondere Arbeitsschutzmaßnahmen beim Betreiben von KTL - Anlagen notwendig.

Elektrochemische Reaktionsmechanismen:

Die Bindemittel bestehen bei KTL - Systemen zum überwiegenden Teil aus Epoxy -, zum geringeren Teil (z.B. für Einschichtlackierungen) aus Acrylharzen.

Diese sind nicht wasserlöslich und müssen daher durch sog. Neutralisationsreaktionen mit organischen Säuren (z. B. Essigsäure) ionisiert und damit in einen wasserlöslichen Zustand überführt werden.

An den Elektroden und am Werkstück wird infolge des elektrischen Stroms durch Elektrophorese das Wasser zersetzt. Dabei werden Ionen abgespalten und Gase freigesetzt.

An der Anode wird zusätzlich das Eisen oxidiert und geht in Lösung (die Anoden müssen deshalb bei KTL aus beständigen Werkstoffen gebaut sein). KTL-Beschichtung KTL Beschichten Die an der Grenzfläche zur Kathode entstehenden Hydroxylionen bewirken eine Umkehrung der Neutraligationen und lassen damit das Bindemittel koagulieren.

Es scheidet sich als unregelmäßige, porige Schicht auf dem Werkstück ab, die beim Einbrennen zu einem gleichmäßigen, geschlossenen Lackfilm zerfließt.

A: siehe auch http://www.material-management.de/ausgabe/mm_0400_s32.htm

[...] Am Ende der Bäderreihe werden die KTL-beschichteten Werkstücke in einen Trockenofen gefördert, wo sie bei 200-Grad-Celsius etwa 45 Minuten getrocknet werden (Bild 3). [...]

A: siehe auch http://www.truckmagazin.de/archiv/2001/04/html/news.html

Gezinkt und Verpulvert - Teil 2: Das Pulver-Plus

Wechselsystem auf KTL-Tauchstation: Zum Entfetten, Spülen und Zinkphosphatieren Fotos: Krone

In der letzten Ausgabe stellten wir das Feuerverzinken als Langzeit-Korrosionsschutz für Fahrwerke vor. In der Fortsetzung der kleinen Serie über die Versiegelung von Fahrwerken stellen wir heute den Langzeitschutz "KTL plus Pulver" vor.

KTL - das steht für "kathodisch elektrophoretisches Tauchlackier-Verfahren". Was sich so akademisch kompliziert anhört, beschreibt ein in der Pkw-Herstellung altbekanntes Verfahren gegen frühzeitige Korrosion. Führend in der Anwendung des KTL-Verfahrens ist Fahrzeugbauer Krone in Werlte. Die Emsländer wenden seit Anfang 1997 dieses Verfahren bei Auflieger-Fahrgestellen an und weiteten diese Anwendung 1999 auf Wechselbrücken und Stahlkoffer aus. Inzwischen gewährt Krone auf seine gesamte Palette fabrikneuer Anhänger, Auflieger, Containerfahrgestelle und Wechselsysteme eine Garantie gegen Durchrostung für eine Million Kilometer bzw. sechs Jahre.

Vor diesem Schritt stand bei Krone die Erkenntnis, daß Rostmängel nach Einführung des KTL-Verfahrens nahezu auf Null zurückgegangen waren. Doch wie funktioniert dieses Verfahren, mit dem ein rundum schützender schlag- und kratzfester Lackfilm aufgetragen wird?

Die fertigmontierten Teile werden zunächst einer umfangreichen Vorbehandlung unterzogen: Entfetten, Spülen, Behandeln mit Zinkphospat heißen die einzelnen Schritte. Im Mittelpunkt steht dabei das Durchlaufen (oder besser: Durchschweben) durch eine Strahl-Anlage. Leistungsstarke Turbinen "bombardieren" die Baugruppen minütlich mit rund 4,5 Tonnen Ferrosat-Stahlkörnern im Durchmesser von einem bis 1,6 Millimetern. So werden Schmutz, Rost und Rückstände auch aus den letzten Ritzen "weggeschossen".

Danach taucht das zu behandelnde Teil ab: "In mehreren Tauchgängen werden Chassis und Module in bis zu 16 Meter langen Tauchbecken noch einmal entfettet und eisenphosphatiert bevor sie schließlich im Gleichstrom-Bad der eigentlichen KTL-Grundierung unterzogen werden. Dazu befinden sich die Einheiten in einem Gleichspannungsfeld, bei dem die leitfähige Grundierung die Anode (Pluspol) bildet und das jeweilige Bauteil mit der Kathode (Minuspol) verbunden ist. So unter Spannung gesetzt, sollen sich die Farbpigmente der wasserlöslichen Grundierung exakt und gleichmäßig auf dem Bauteil ablagern." Diese sogenannten "Kataphorese" soll eine optimale Oberfläche für die spätere Lackierung gewährleisten. Nach einer Schlußbehandlung in Form weiterer Spülgänge wird das Bauteil in einem Ofen bei 200¡ Celsius für etwas 45 Minuten gebrannt.

Jetzt fehlt noch die Beschichtung mit dem abschließenden Lack-Pulver. Bei rund 230° Celsius wird der zuvor aufgebrachte Decklack als Pulver eingebrannt. Von der Pulverbeschichtung wird das Bauteil ebenfalls automatisch bis zur Endmontage weitergeleitet, wo das fertige Fahrzeug entsteht.

Im Gegensatz zur Feuerverzinkung, bei der eine Legierung, eine Verschmelzung zwischen dem Trägermaterial und dem Nicht-Eisen-Metall Zink entsteht, ist das KTL-plus-Pulver-Verfahren ein sogenanntes Adhäsions-Verfahren, also eine Aneinanderhaftung verschiedener Stoffe.

Glaubt man den Krone-Verantwortlichen, übertrifft das Verfahren "KTL plus Pulver" alle herkömmlichen Korrosionsverfahren einschließlich der Verzinkung.

In der nächsten Ausgabe werden wir deshalb die Vor- und Nachteile beider Verfahren nebeneinanderstellen. kpk

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Zentralverriegelung

Hi, bin auf der Suche nach Undichtigkeiten an meinem T-Modell in den Türen (Unterdruckbehäler) nicht fündig geworden. Wo sitzt denn der Hauptbehälter???

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Hallo Marc, hast Du schonmal das Ventil überprüft???? Das war mal an meinem ersten W123 defekt (sitzt im motorraum).

markus, 280E ez 4/82 257tkm

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noch ´ne Kotflügelfrage...

Geschrieben von Holger on 23. Juli 1999 um 18:26:35:

Stimmt es, daß man einen Kotflügel beim 123er immer mit einer Heissluftpistole oder Gasflamme oder sonstwie erhitzen (d.h. beschädigen) muss, um ihn auszubauen? (Dies wurde mir jedenfalls neulich in einer Werkstatt gesagt...)

Gruss von 230E.Bj83.147tkm

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Bei Deinem Auto muss das wohl nicht mehr sein, soweit ich weiss, wurden nur bei den aelteren Modellen (bis 82?) die Kotfluegel mit einer extrem zaehen Masse befestigt, die bekommt man tatsaechlich nur mit Heissluftfoehn oder Gewalt runter (eigene Erfahrung mit '79er 230). Bei den juengeren Modellen wurde eine andere Dichtungsmasse verwendet. Das gilt aber natuerlich nur fuer originale Kotfluegel (s.o.).

Meiko

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Geschrieben von Jochen Seidel on 24. Juli 1999 um 00:21:10:

In Reply to: noch ´ne Kotflügelfrage... posted by Holger on 23. Juli 1999 um 18:26:35:

Hallo!

Ich hatte früher mal einen 200D Bj 77, da hat's das Rausdrehen der Schrauben getan, um den Kotflügel abzubekommen, alles andere wäre mir neu...

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Soweit ich das im Buch von Etzold gelesen habe/weis betrifft das nur die Serien 1 und 2.

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/895.html

Hi 123 Freunde, ich habe folgendes Problem mit meiner Zentralverriegelung in meinem T-Modell.

Bei Temperaturen über 22 Grad dauert es sehr lange bis die Knöpfe entriegeln. Über 25 Grad bleiben sie schön in ihren Löchern und machne keine Anstalten den Wagen zu öffnen. Bei Temperaturen um die 16 Grad ( wie heute ) springen sie förmlich aus den Löchern. Wenn der Wagen allerdings 3-4 Tage steht, dann geht auch nichts mehr. Das hört sich vielleicht ein wenig "curious" an, aber vielleicht kann mir jemand eine ganz einfache Diagnose stellen. Von Stern zu Stern Marc

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/922.html

Ich hatte vor kurzem genau das selbe Problem. Die Gummimanschetten an den Unterdruckelementen sind hier ein typischer Schwachpunkt.

Sind diese auf Grund des alters nciht mehr so flexibel, dann reißen sie ein. Wenn es keines der Elemente sein sollte, dann überprüfe das Ventil am Türschloß, und dann den Unterdruckbehälter, der sich im t-Modell an an der C-Säule unter der Seintenverkleidung versteckt.

Gruß, Axel

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Die Diagnose ist hier schnell gemacht. Du hast ein Leck irgendwo in deinem Unterdrucksystem. Die Restluft im Vakuumbehälter dehnt sich bei Wärme stärker aus und erhöht damit geringfügig den Druck im Behälter. Dadurch ist der Vakuumdruck gegenüber dem Umgebungsdruck nicht mehr niedrig genug um noch irgendwas zu bewegen.

Da hilft nur: alle Türverkleidungen abbauen und mit einem Unterdruckmeßgerät das Leck finden.

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Für den Fall, daß man kein Unterdruckmeßgerät hat - gibt es bekannte Schwachstellen, an denen man zuerst nachschauen sollte? (Habe ähnliches Problem beim W123-Coupé)

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Hallo Martin, ich denke die größte Schwachstelle sind die Unterdruckelemente in den Türen, am Kofferraumdeckel sowie an der Tankklappe. Wenn man diese ausgebaut hat kann man häufig mit dem Auge Risse im Gummi erkennen.

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Heckscheibe herausnehmen

Geschrieben von Marco on 20. Juli 1999 um 20:34:01:

Kann mir jemand beschreiben, wie man beim W123 die Heckscheibe ohne Glasbruch herausbekommt und wieder einsetzt, so daß hinterher kein Wasser in den Kofferraum läuft? Bei mir funktioniert die Heckscheibenheizung nicht. Ich habe schon alles andere durchgemessen. Es müssen die Kontakte an der Scheibe vergammelt sein. Die wollte ich mal nachlöten.

240D (´83), 205tkm

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/873.html

Hallo!

Eigentlich ganz einfach.

#Ausbau: Um die Dichtung zu entlasten entfernst Du mittels Schraubedreher die Aluzierleiste, dabei aufpassen daß sie nicht zu arg verbogen wird. Dann steigst Du in den Wagen und drueckst auf der gesammten oberen Kante mit n'em Schraubendreher die Dichtungslippe unter die Rahmenkante (der Anfang ist muehsam doch nach 5cm geht es ganz einfach). Dann drueckst Du die Scheibe mit den Fuessen (an beiden Ecken gleichzeitig) heraus.

#Einbau: Die Zierleiste unbedingt vorher eindruecken! Eine Schnur in den Spalt der inneren Lippe rundherum einlegen so daß die Enden unten mitte liegen. Die Scheibe mittig (sehr wichtig!!) ansetzen. Mit der Schnur die untere Lippe bis knapp ueber die beiden Ecken hereinholen . Dann mit einem Helfer die Scheibe bis Anschlag nach unten ziehen (damit sie nicht nach oben rutscht). Die seitlichen Lippen (auf beiden Seiten gleichzeitig) hereinholen. Dabei Scheibe immer wieder nach unten ziehen. Das Einholen der oberen Lippe geht dann ganz einfach. Tip: waerend die Lippe eingezogen wird sollte die Scheibe nicht nach Innen gedrueckt werden (sobald die Lippe ueber der Kante ist, sieht sich die Scheibe von selbst rein.

Ich hoffe das hilft Dir weiter. Viel Spass

Achmed 240D '83 195Tkm

http://www.virtual-mktg.com/einhorn/board/c175/messages/999.html

Re: Literatur über den W123er / Bastelbuch?

Geschrieben von Denis Pesch am 04. August 1999 um 19:27:09:

In Reply to: Re: Literatur über den W123er posted by Meiko on 05. Juni 1999 um 19:21:51:

Hallo

auch ich bin auf der Suche nach Literatur zum 123er. Da ich leider nicht Mechaniker gelernt und entsprechend wenig Erfahrung habe, suche ich nach einem "Bastelbuch", um mir gewisse Dinge auch mal von innen anzusehen, ohne direkt die Verkleidung abreißen und dabei zig Halter usw. zerdeppern zu müssen. Leider bin ich bisher für den 123er noch nirgendwo fündig geworden. Der /8 fällt ja schon unter Oldie und ab dem 124er gibt´s bei Benzens selbst Technik-Bücher, bloß unser gutes Stück 123 bleibt Stiefkind.

Würde mich über jeden Tip freuen.

W123 230CE 1982 187TKM, Denis

Q: Antriebswellengummis tauschen oder komplette Welle tauschen?

Geschrieben von Christian, 240D, am 05. April 2002 23:02:17:

Hallo zusammen...

bei meinem 240D (434000 km) hat sich das Gummi einer Antriebswelle am Differential verabschiedet.... Ein Teil des Öls oder Fett's ist bereits raus. Nun sagte man mir, daß man die Gummis nicht auswechseln kann oder daß es sie nicht einzeln gibt. Man müsste also die gesamte Antriebswelle wechseln. Stimmt das?

Grüsse Christian

A: Die gibt's schon. Das nutzt Dir nur nichts... ...weil Du die Gelenkgehäuse dicht gebördelt kriegen mußt, und das schaffste nicht ohne das Spezialpresswerkzeug, welches außer Benz normal kein Mensch besitzt. Ich auch nicht. Die Gummis gehen so selten kaputt, daß ich in 14 Jahren Werkstatt noch nicht den Bedarf hatte mir sowas zuzulegen... also entweder mußt Du das bei Benz machen lassen oder besorgst Dir 'ne gute gebrauchte Welle.

Gruß, Jörg

Q: Das Kühlmittel hat sich aus der Klima verabschiedet und da wollte ich mal fragen, ob es eine Werkstatt gibt, die die Undichtigkeit beheben und die Klima neu befüllen kann. Ich glaube in Gladbeck ist eine, oder? Mit dem Kühlmittel, daß ich letzten Sommer draufbekommen habe, war die Kühlleistung nicht so toll. Ist das normal, da das originale Kühlmittel ja verboten ist?

A: Geschrieben von Erich Huber am 06. April 2002 05:10:28:

Wenn du vor einem Jahr ein anderes Kühlmittel bekommen hast, kann es sein, wenn man nicht die entsprechenden Dichtungen gewechselt hat, daß dies der Grund des Verlustes war, da im alten Kühlmittel auch ein Öl war, das die Dichtungen geschmeidig gehalten hat. Scheinbar war ein anderes Kühlmittel drinnen, da die Kühlleistung mit dem Ersatzmittel geringer wird. Die Frage ist, ob überhaupt korrekt gearbeitet wurde oder einfach etwas anderes eingefüllt wurde und damit Schluß. Am Besten lässt man Autoklimaanlagen nicht bei einer Werkstatt sondern bei Firmen für Klimatechnik reparieren, diese kennen sich besser aus und sind billiger. Das verbotene Mittel bekommt man soviel ich weiß in Europa in der Schweiz noch, also Überlegen ob man nicht einen Kurzurlaub einschieben soll.

Q: Gute Technik-Datenbank?

A: http://www.w123-stammtisch-berlin.de/
http://wiki10.parsimony.net/wiki15518/


Kommentare und Ergänzungen etc. bitte an mich.


PS: Es gibt keinen Link, der einen wieder auf die Hauptseite führt! Dazu haben die Browser ja die URL-Zeile, damit man lesen kann wo man ist und eingeben kann, wohin man will... Und an der Tastatur hat's Knöpfe zum Positionieren...

© 2002 ich
Created: 2002-04-08 19:38
Last updated: 
Sat Jun 14 18:04:37 CEST 2003
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