Einführung in PVProfit 2.0
[ Teil 1 ] [ Teil 2 ] [ Teil 3 ] Nach dem Start des Programmes PVProfit 2.0 und der Auswahl "Neues Projekt anlegen" sehen Sie folgende Tabelle auf dem Bildschirm:
Durch einen Klick auf "Bearbeiten -> Anlage" starten Sie die Eingabe der Projektdaten.
Füllen Sie die einzelnen Felder aus. Die Betreiberdaten können nach einem Klick auf das Feld "Betreiberdaten" in die entsprechenden Felder eintragen.
In beiden Menues werden Ihre Angaben mit einem Klick auf "Übernehmen" und "Ok" gespeichert. Wie Sie sehen, hat sich die Tabelle der Hauptansicht mit dem Klick auf "Übernehmen" bereits etwas gefüllt...
Durch einen Klick auf "Bearbeiten -> Investitionskosten" gelangen Sie zu dem Menue, in das die Investitionskosten (und ggf. Rückbaukosten bzw. Veräußerungserlöse) eingegeben werden.
Hier können Sie auswählen, ob Sie die Investitionskosten detailliert oder als Gesamtbetrag eingeben. Mit einem Klick auf "Übernehmen" und "Ok" werden Ihre Angaben in das Projekt übernommen und die Tabelle der Hauptübersicht füllt sich weiter.
Weiter geht's mit den Betriebskosten. Durch einen Klick auf "Bearbeiten -> Betriebskosten" öffnet sich das Menue, in dem Sie die Betriebskosten eingeben können.
Wenn Ihnen die einzelnen Posten der Betriebskosten bekannt sind, können Sie diese selbstverständlich auch einzeln eingeben. Oft sind die Betriebskosten aber nicht en detail bekannt. In diesen Fällen sollte daher mit einem "Faustwert" gearbeitet werden. Pauschalierte jährliche Betriebskosten in Höhe von 1,5% der Investitionskosten sind ein Erfahrungswert, der die Realität gut widerspiegelt. Mit einem Klick auf "Übernehmen" und "Ok" werden Ihre Angaben aus diesem Eingabemenue in das Projekt übernommen und die Tabelle der Hauptübersicht füllt sich weiter.
In PVProfit 2.0 haben Sie die Möglichkeit, sowohl "Vorsteuer-" als auch "Nachsteuer-Betrachtungen" durchzuführen. Die ertragssteuerliche Beratung gehört in die Hand von Fachleuten, so dass wir Ihnen empfehlen, auf Nachsteuerbetrachtungen nach Möglichkeit zu verzichten. Wenn Sie ertragssteuerliche Aspekte bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung berücksichtigen möchten, können Sie das über das Menue "Bearbeiten -> Steuern" tun, indem Sie das "Häkchen" bei "Ertragssteuern" anklicken und die entsprechenden Felder ausfüllen.
In diesem Menue geben Sie auch an, wie Sie mit der Umsatzsteuer verfahren wollen: Wenn Sie das "Häkchen" bei "Umsatzsteuer-Abzug" anklicken, dann werden die fließen die Netto-Investitionskosten in die Berechnung ein. Wenn das "Häkchen" deaktiviert ist, werden die Brutto-Investitionskosten berücksichtigt. Mit einem Klick auf "Übernehmen" und "Ok" werden Ihre Angaben aus diesem Eingabemenue in das Projekt übernommen und die Tabelle der Hauptübersicht füllt sich weiter.
Nun haben Sie es fast geschafft: Zur vollständigen Eingabe der Projektdaten fehlen nur noch die Angaben zur Finanzierung. Im Menu "Bearbeiten -> Finanzierung" können Sie angeben, wie Ihr Projekt finanziert wird. Es stehen standardmäßig mehrere Kreditvarianten der KfW zur Auswahl, darüber hinaus können Sie über das Menue "Bearbeiten -> Kreditkonditionen" eigene Kreditvarianten in das Programm eingegeben werden. Über dieses Menue können auch die Zinssätze der KfW-Kredite geändert werden, sofern das durch die Marktentwicklung erforderlich ist. Hinweis: Nicht vergessen sollten Sie auch die Eingabe eines Kalkulationszinssatzes. Durch die Angabe des Kalkulationszinsfußes wird die Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals berücksichtigt.
Mit einem Klick auf "Übernehmen" und "Ok" werden Ihre Angaben aus diesem Eingabemenue in das Projekt übernommen. Wenn Sie keinen Schritt ausgelassen haben, sollten die Angaben zu Ihrem Projekt jetzt vollständig in PVProfit eingegeben sein. Während der Eingabe hat sich die Tabelle des Hauptbildschirms nach und nach gefüllt, nun können die Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsberechnung angezeigt und ausgewertet werden.
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